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-- Lyrik
--- Venus

Spoonman - 29.04.2004 um 15:33 Uhr

Schaumgeborene Venus,
ich erwarte deinen Kuss,
weil ich sonst sterben muss.

Den Wogen und dem Samen des Uranus entstiegen,
will ich, dein Ares, dich in süße Träume wiegen.
Ich will dich drücken,
entzücken,
will berühren deinen weichen Rücken.

Venus, ich will mit dir zu den Sternen schauen.
will dir tausend Wolkenschlösser bauen.
Venus, komm lass uns reiten auf Pegasus,
durchschwimmen einen goldenen Fluss,
bei dir zu weilen ist ein Genuss.

Hephaistos darf uns nicht entdecken,
dürfen nicht sein Misstrauen wecken,
müssen unsere Liebe vor ihm verstecken.

Sternenklare Nacht,
Hephaistos kommt ein Verdacht,
welchen Helios hat in ihm entfacht.
Hephaistos fängt uns, man erkennt uns.

Oh holde Venus,
was soll ich tun,
meine Liebe zu dir wird niemals ruhn!





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