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-- Lyrik
--- Die Eine

Spoonman - 26.04.2004 um 18:21 Uhr

Der Himmel hat ´nen Engel gemacht,
und wenn dieser lacht
fängt mein Herz an zu springen,
und ich beginn zu swingen,
als ob Tausend Engelschöre singen.

Ich möchte sie küssen und berühren,
doch werde ich sie jemals verführen?

Es wird mir heiß,
dann fließt der Schweiß,
und ich weiß,
dass ich sie niemals werd fassen,
höchstens ein Blick erhaschen
auf ihr goldnes Engelshaar,
denn mir ist klar
- und dies ist wahr –
dass sie einen Besseren hat verdient.

Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt,
das weiß doch schon ein kleines Kind.
Und so muss ich es wagen,
ihr die Dinge nennen beim Namen;
Werd ich bald liegen in ihren Armen?
Ich kann das Warten nicht länger ertragen!

Sie ist mein Traum
und doch kenn ich sie kaum.
Ihre Augen sind ein Ozean mit unendlichen Weiten,
in denen ich versink und fast ertrink.

Doch die Realität trifft mich hart
- wie ein Schlag ins Gesicht -:
Sie hat nen Freund und ich sie nicht,
doch ich weine nicht, sonst verlier ich mein Gesicht.

Du bist die schaumgeborene Venus,
komm gib mir einen Kuss,
sonst gibt es einen unendlichen Tränenfluss,
und das alles nur wegen einem Kuss.

Ich möchte mit dir fliegen,
einfach neben dir auf dem Rücken liegen
oder dich in den süßen Schlafe wiegen.

Du bist die Eine, die Eine oder Keine,
für keine andere Frau ging ich lieber in den Bau,

Du bist die Eine und sonst Keine!





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