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-- Lyrik
--- Verhallt

Alphaloewin - 02.10.2011 um 12:32 Uhr

Verhallt

Schweig, Du!
Und flüstre keine süßen Lügen
Ich sag Dir, was ich will
genieße es in vollen Zügen
und halte einfach still

Schau her!
Erkenne die Beredtsamkeit
meiner Augen Glanz und Spiegel
vergiss das Gestern und die Zeit
Zerbrichs nicht, meiner Seele Siegel.

Lausche
dem Echo tief in Dir
Erfüll Dir Dein Verlangen
und schür die Glut in mir
sei einfach unbefangen

Vergiss doch
das Gestern, die Vergangenheit
und lösche meinen Durst nach mehr
Ich spür, Du bist dazu bereit
setz´ Dich nun nicht zur Wehr

Trink aus
den Kelch der Sehnsucht, bittersüß
lass lächelnd mich zurück
es ist die Muse, die ich küß
für diesen einen Augenblick

Geh
und nimm es mit als schönen Traum
zeugst heute die Erinnerung für morgen
lass meiner Freiheit grenzenlosen Raum
mein Herz bleibt Dir verborgen.

© Alphalöwin, September 2011; Alle Rechte bei der Autorin; Vervielfältigung ohne Zustimmung untersagt!




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