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-- Lyrik
--- Der Kuss

jemand - 23.11.2009 um 22:14 Uhr

Der Kuss

Vorsichtig nähernd, scheuen einander, ergeben
sich fremder Ferne, zögernd, zappelnder Lachse gleich,
bebender Sinne, entschupptem Streben, unsicher
dem gezeiteten Heil, dem blinden Schritt entgegen.

Nah der Blick durch Seelen, wann der vertrauensvolle
Schluss und sehend blind im Fluss des Wasserfalls vereint,
fallend ergeben, nicht gegen dem Strom, verschwimmend
die Gischt, den Berg hinab ins hohe Tal.

Ins weite Tal, das Berge weiß und die Flüsse nährt,
fließender Sinne, ohne und gefreitem Streben,
sicher dem unbegrenzten Heil, dem wissenden Schritt
entgegen, lippender Nähe, einander ergeben.




jemand - 01.12.2009 um 15:25 Uhr

keiner?



Autorbadke - 01.12.2009 um 15:41 Uhr

Hallo jemand,
die Überschrift ist für alle verlockend. In dieser kurzen Zeit nach der Texteinstellung, das ist rekordverdächtig. Das Thema, wen berührt es nicht im tiefsten Inneren? Ich finde die Beschreibung sehr lesenswert und mir gefällt deine Formulierung.
herzliche Grüße
Ralph-Michael




jemand - 03.12.2009 um 21:32 Uhr

Zitat:

Hallo jemand,
die Überschrift ist für alle verlockend. In dieser kurzen Zeit nach der Texteinstellung, das ist rekordverdächtig. Das Thema, wen berührt es nicht im tiefsten Inneren? Ich finde die Beschreibung sehr lesenswert und mir gefällt deine Formulierung.
herzliche Grüße
Ralph-Michael


Herzlichen Dank.
Doch eine Frage: Was ist rekordverdächtig? Die Klicks auf den Titel?




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