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-- Lyrik
--- Beobachtung an einem Herbstmorgen
Autorbadke - 19.10.2009 um 08:57 Uhr
Beobachtung an einem Herbstmorgen
Die Saht ist bereits aus gebracht, die Felder sind bestellt.
Zart keimende Sprößlinge bahnen sich den Weg, durch den feuchten,
nährstoffreichen Boden des Ackers.
Sie strecken ihr frisches Grün der strahlenden Herbstsonne entgegen.
Tauperlen, wie auf einer Kette aufgereiht, benetzen das saftige Grün der Halme.
Sie gleiten hinab und umspülen wie kleine Rinnsale die feinen jungen Wurzeltriebe.
Spenden so neue Energie und Kraft, der heranwachsenden Saht.
Oh Mensch, sei hoffnungsfroh und dankbar, für diese neue Saht,
denn sie ist der Rohstoff für dein tägliches Brot im nächsten Jahr.
©Ralph-Michael Badke
18.10.2009
annahome - 19.10.2009 um 21:59 Uhr
heißt das nicht
"(Der) Saat ist: bereits gesät, (wohl) zum gedeih´ angemacht, der Erde an / bzw. in oder zu - gebracht (zum gedeihen)?"
weiter - im Text- kam nicht
das fremdsprachlerisch
Autorbadke - 20.10.2009 um 11:42 Uhr
Diese Nachricht wurde von Autorbadke um 11:42:46 am 20.10.2009 editiert
Hallo annahome,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es heißt (die Saat) hab mich bei dem Wort Saat allerdings verschrieben. Ansonsten will ich bewusst so meine Beobachtung transportieren.
Herzliche Grüße R.-M. Badke
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