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-- Lyrik
--- Das bist DU für mich
excessus - 09.10.2009 um 11:53 Uhr
Das bist DU für mich
Ich bin der Zug und DU das Gleis,
DU bist die Glut ich das Eis.
Ich bin der Berg und DU der Pass,
ich bin der Harm und DU der Spaß.
Ich bin der Stein und DU das Haus,
DU fegst das Überflüssige aus mir raus.
Ich bin das Glas und DU der Wein,
Du wirst immer meine Erfüllung sein.
Ich bin das Labyrinth und DU der Weg,
dass ich DICH kenne ist mein Privileg.
Ich bin das Schiff und DU der Heimathafen,
mit DIR möchte ich jede Nacht einschlafen.
Ich bin der Ton und DU die Musik,
DU bist mein kostbarstes Liebesglück.
Ich bin das Buch und DU bist mein Gedicht,
wer DICH nicht liebt, erfasst DEIN Wesen nicht!
Ich bin der Acker und DU die Blume,
ich möchte gestalten DIR zum Ruhme.
Ich bin der Mund und DU die Zunge,
ich bin der Atem, DU die Lunge.
Ich bin das Blut und DU das Herz,
DU zeigst mir den Blick himmelwärts.
Ich bin der Finger und DU die Hand,
Du steuerst mich ins gelobte Land.
Ich bin das Auge, DU lächelst mich an,
wir sind ein wundervolles Gespann.
Ich bin die Wunde und DU das Heil,
ich bin der Anker und DU das Seil.
Ich bin die Saite und DU die Geige,
ich bin der Baum und DEIN sind die Zweige.
Ich bin die Taste und DU das Klavier,
ich bin der Pilger und DU mein Quartier.
Ich bin die Erde und DU das Sternenzelt,
DU bist die Kerze, die meine Nacht erhellt.
Ich bin das Chaos und DU die Ordnung,
DU erweckst mein Dasein mit frischen Schwung.
Ich bin der Tod und DU das knospende Leben,
DU bist der Weinstock mit den süßesten Reben.
DU bist mein allergrößter Sonnenschatz
solang DU da bist gibt es immer einen Platz
für mich in dieser Welt, denn so wie ich
die Luft zum Atmen brauche, brauch’ ich DICH
für mein Herz, meine Seele und mein Gemüt,
das ohne DICH jämmerlich verblüht.
Autorbadke - 14.10.2009 um 10:52 Uhr
Hallo excessus,
dieser Text sagt unglaublich viele aus. Die Bipolarität der Dinge, Sachverhalte werden hier klar und deutlich herausgearbeitete. Es wird deutlich das jeder Menschen andere Menschen bedarf, um Ganzheitlich zu werden. Mir kommt beim Lesen der Gedanke in den Sinn, dass das Leben immer zunächst ein Geben ist und wir erst dann Beschenkte sein werden. herzliche Grüße R.M.Badke
excessus - 09.11.2009 um 08:17 Uhr
Das bist DU für mich
Ich bin der Zug und DU das Gleis,
DU bist die Glut ich das Eis.
Ich bin der Berg und DU der Pass,
ich bin der Harm und DU der Spaß.
Ich bin der Stein und DU das Haus,
DU fegst das Überflüssige aus mir raus.
Ich bin das Glas und DU der Wein,
Du wirst immer meine Erfüllung sein.
Ich bin das Labyrinth und DU der Weg,
dass ich DICH kenne ist mein Privileg.
Ich bin das Schiff und DU der Heimathafen,
mit DIR möchte ich jede Nacht einschlafen.
Ich bin der Ton und DU die Musik,
DU bist mein kostbarstes Liebesglück.
Ich bin das Buch und DU bist mein Gedicht,
wer DICH nicht liebt, erfasst DEIN Wesen nicht!
Ich bin der Acker und DU die Blume,
ich möchte gestalten DIR zum Ruhme.
Ich bin der Mund und DU die Zunge,
ich bin der Atem, DU die Lunge.
Ich bin das Blut und DU das Herz,
DU zeigst mir den Blick himmelwärts.
Ich bin der Finger und DU die Hand,
Du steuerst mich ins gelobte Land.
Ich bin das Auge, DU lächelst mich an,
wir sind ein wundervolles Gespann.
Ich bin die Wunde und DU das Heil,
ich bin der Anker und DU das Seil.
Ich bin die Saite und DU die Geige,
ich bin der Baum und DEIN sind die Zweige.
Ich bin die Taste und DU das Klavier,
ich bin der Pilger und DU mein Quartier.
Ich bin die Erde und DU das Himmelszelt,
DU bist die Kerze, die meine Nacht erhellt.
Ich bin das Chaos und DU die Ordnung,
DU erweckst mein Dasein mit frischen Schwung.
Ich bin der Tod und DU das knospende Leben,
DU bist der Weinstock mit den süßesten Reben.
Du bist meiner Sehnsucht stärkster Drang,
wir ergänzen uns als Yin und Yang.
DU bist für mich der Sonne schönster Sternenschatz,
solang DU da bist gibt es immer einen Platz
für mich in dieser Welt, denn so wie ich
die Luft zum Atmen brauche, brauch’ ich DICH
für mein Herz, meine Seele und mein Gemüt,
das lustlos ohne DICH jämmerlich verblüht.
zappa - 23.03.2010 um 08:03 Uhr
Der erste Vers errinerte mich sofort an den bösen Witz:
Ein Chinese ruft bei der Poizei an, und sagt:
"Da liegt ein Gleis am Zug, kommen Sie bitte!"
Der Beamte reagiert nicht, fühlt sich verarscht.
Der Chinese ruft noch zweimal an. Keine Reaktion von der Polizei. Beim dritten Anruf sagt er: "So, jetzt hat del Zug den Gleis übelfahlen ....!"
Aber trotzdem ein sehr sehr schönes Gedicht!
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