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-- Lyrik
--- Dem Himmelsaugensonnenkind
excessus - 17.08.2009 um 13:59 Uhr
Dem Himmelsaugensonnenkind
Die unergründliche Magie Deiner Himmelsaugen
und Deine sonnenlichtreflektierende Diamantenaura
erwärmt mein Herz, erfüllt das Konzert meiner Luftschlösser.
Dein seidenes Urkraftlametta tanzt mit Dir im Winde
nach Amors Harfe samtenweich
und Glücksglocken klingen in meinem Gemüt.
Deine Granatäpfelchen unter dem blauen Moos der Frühe
lockend von der goldenen Rose des Firmaments gebräunt
erwecken geheimnisvolle Granitflusszauberkunst in mir.
In mir flattern viele lebhafte Schmetterlinge.
Meine Sinne malen ein schillerndes Pastell
von Dir in meiner bewegten Innenwelt.
Durch die düsteren Wolkengebilde
leuchtet ein buntglänzender Regenbogen empor
und die Dunkelheit muss weichen.
Ich finde Dich in Lunas gleißendem Licht,
es koloriert die Träumereien meiner Seele hell
und Dein Lächeln leuchtet in den Sternen des Nachts.
In dem Farbenparadies Deiner Augen
verwandeln sich meine Leidensstacheln
in wunderschöne Augenblicke des Wohlbehagens.
Dieses Gefühl soll wachsen und erblühen,
so dass es auf einer höheren Dimension
in den Ozean der Liebe und des Lichts eintauchen kann.
Dort möchte ich einen himmlischen Hauch der Ewigkeit
in Deiner Anmut und Zärtlichkeit einatmen,
denn die Fantasie ist das einzige Reich indem alles möglich ist.
Ja, ich will alle Meere durchdringen
und schwimmen zu der Insel, wo Du weilst,
denn ich war verloren, bis Du in meinen Visionen auftauchtest.
Vielleicht bin ich ein unbelehrbarer Schwärmer und Phantast,
aber Du bist wie eine Passionsperle in einem Seerosenblatt.
Ich könnte auf Regenbogen reiten und die Mondlichter küssen.
Ich will Dich mit meinen Worten ausmalen
und in meinen Liedern besingen und Dich
in meinem Liebesgarten zum Blühen bringen,
mein Sonnenblumenkind so kostbar, zart und weich.
Du bist meine Welt, meine Liebe und mein Leben,
Du bringst mein Herz zum Explodieren
und ein Feuer der Heißblütigkeit könnte vom Himmel fallen.
Du bist der Sonnenschein meiner Sinne.
Wenn ich die Augen schließe, sehe ich nur Dich,
aber wenn ich sie öffne bist Du traurigerweise nicht da.
Doch am Tage in der Sonne und des Nachts im Vollmond
sehe ich Dein bezauberndes Antlitz
wie es jedes Mal strahlt in Freude und Leid.
Du hast mir mein inneres Auge geöffnet
und das Unmögliche möglich gemacht.
Du verleihst meiner Poesiefantasie Flügel und
das ganze Universum scheint mir jetzt freundlich gesonnen.
Unsichtbar bist Du in meiner Vorstellungsgabe immer bei mir
und in meinen dunklen Träumen ist Dein Lächeln das Licht
in dem ich wie einst im Mutterschoß geborgen sein will und
das in den heißen Herzensküssen meiner Fiktionen ewig glüht.
Flüstere eine Brise Deiner Zauberstimme in mein einsames Gehör,
damit die Tiefen meines Wesens emotional ergriffen und bewegt
schwellen, schwelgen und tanzen in Deiner märchenhaften Transzendenz und ich Dich spüren kann in jedem Atemzug.
Und sollte ich an einem Weltenurgrund jemals zweifeln,
so werde ich an Dich stets glauben,
an Dich –
Du unbegrenztes Land der Fantasie.
abermaker - 17.08.2009 um 18:15 Uhr
Kompliment - ein super schönes, wundervolles Gedicht!
excessus - 17.08.2009 um 19:35 Uhr
Besten Dank, ein schöneres Lob kann man nicht bekommen, das hätte ich kaum erwartet, Du weißt gar nicht wie gut das tut. Wenn es Dir wirklich so gut gefällt, ist das ein großes Geschenk für mich und die Arbeit hat sich dann auf jeden Fall gelohnt !
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