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-- Lyrik
--- Arbeitslos
HelmutMaier - 21.11.2008 um 14:32 Uhr
Ach, das:
Arbeitslos.
Ach, das
Arbeitslos.
Ach, arbeitslos
will keiner sein.
Ach das!
Ach, das
Arbeitslos
zu tragen,
ist auch schwer.
Aber man muss
das Arbeitslos tragen
oder das Arbeitslos-Sein.
Man muss,
man muss,
man muss.
Da stimmt doch was nicht.
Ohne Zwang,
ja, ohne Zwang
arbeiten zu können,
das wär’s doch!
Das geht nur!
Das geht nur
mit
be-
di-
ngungs-
lo-
sem
Grund-
ein-
kom-
men.
Das wär’s!
almebo - 22.11.2008 um 09:59 Uhr
Diese Nachricht wurde von almebo um 10:16:39 am 22.11.2008 editiert
FANGT AN !
Auf Rosen kann sich Deutschland nicht betten
vorbei ist die Zeit, der Jahre die fetten
vorbei ist der Fleiss, der Drive und die Werte
man findet nur Gleichgültigkeit, Dummheit und Härte
Faulheit im Übermaß, Unsinn und Frust
kein Wunder dass der Deutsche, für nichts mehr hat Lust
er dümpelt dahin, hat ständig Bedenken
ob der Staat seine Geschicke kann weiter auch lenken
Er wartet darauf, dass die Staatsobrigkeit
ihm täglich sein Bett macht, er ist nicht bereit
sich selbst aus dem Sumpf seiner Trägheit zu winden
um sich ganz gleich so wie früher zu schinden
Geht lieber in Talk-Shows und lässt sich begaffen
um den Eindruck zu machen, auch mal optisch was schaffen
Was haben die Alten malocht und geackert
um jeden Pfennig sich abgerackert
Als Hilfsarbeiter am Bau, auf dem Land
das war auch zu der Zeit bei Gott keine Schand
im Gegenteil, jeder rührte die Hände
wir war`n alle gleich, es gab keine "Stände"
Das Wirtschaftswunder, wie es genannt
wurd allen uns in die Haut eingebrannt
Es wurde geschuftet und nicht übertrieben
so wurden Jahrzehnte mit "FLEISS" überschrieben
Und heute gibt`s Arbeitlosigkeit, gut - das ist wahr!
Doch andererseits ist auch die Faulheit noch da
Denn wenn man heut arbeiten will und sich schinden
dann kann man überall Stellen noch finden
Die uns erinnern, so steht`s in den Sternen
damit wir das Arbeiten auch wieder erlernen !!
almebo
__________________
Der_Stieg - 22.11.2008 um 10:01 Uhr
Zitat:
Denn wenn man heut arbeiten will und sich schinden
dann kann man überall Stellen noch finden
HA! HA! HA!
Wie realitätsfremd und ignorant muss man eigentlich sein, um so eine gequirlte Sch ... zu schreiben?
almebo - 22.11.2008 um 10:08 Uhr
Das konnte ich ahnen, mein lieber Stieg
für Dich ist Arbeit "Befreiungskrieg" !!
almebo
almebo - 22.11.2008 um 10:14 Uhr
Zitat:
FANGT AN !
Auf Rosen kann sich Deutschland nicht betten
vorbei ist die Zeit, der Jahre die fetten
vorbei ist der Fleiss, der Drive und die Werte
man findet nur Gleichgültigkeit, Dummheit und Härte
Faulheit im Übermaß, Unsinn und Frust
kein Wunder dass der Deutsche, für nichts mehr hat Lust
er dümpelt dahin, hat ständig Bedenken
ob der Staat seine Geschicke kann weiter auch lenken
Er wartet darauf, dass die Staatsobrigkeit
ihm täglich sein Bett macht, er ist nicht bereit
sich selbst aus dem Sumpf seiner Trägheit zu winden
um sich ganz gleich so wie früher zu schinden
Geht lieber in Talk-Shows und lässt sich begaffen
um den Eindruck zu machen, auch mal optisch was schaffen
Was haben die Alten malocht und geackert
um jeden Pfennig sich abgerackert
Als Hilfsarbeiter am Bau, auf dem Land
das war auch zu der Zeit bei Gott keine Schand
im Gegenteil, jeder rührte die Hände
wir war`n alle gleich, es gab keine "Stände"
Das Wirtschaftswunder, wie es genannt
wurd allen uns in die Haut eingebrannt
Es wurde geschuftet und nicht übertrieben
so wurden Jahrzehnte mit "FLEISS" überschrieben
Und heute gibt`s Arbeitlosigkeit, gut - das ist wahr!
Doch andererseits ist auch die Faulheit noch da
Denn wenn man heut arbeiten will und sich schinden
dann kann man überall Stellen noch finden
Die uns erinnern, so steht`s in den Sternen
damit wir das Arbeiten auch wieder erlernen !!
almebo
__________________
almebo - 22.11.2008 um 10:15 Uhr
Zitat:
FANGT AN !
Auf Rosen kann sich Deutschland nicht betten
vorbei ist die Zeit, der Jahre die fetten
vorbei ist der Fleiss, der Drive und die Werte
man findet nur Gleichgültigkeit, Dummheit und Härte
Faulheit im Übermaß, Unsinn und Frust
kein Wunder dass der Deutsche, für nichts mehr hat Lust
er dümpelt dahin, hat ständig Bedenken
ob der Staat seine Geschicke kann weiter auch lenken
Er wartet darauf, dass die Staatsobrigkeit
ihm täglich sein Bett macht, er ist nicht bereit
sich selbst aus dem Sumpf seiner Trägheit zu winden
um sich ganz gleich so wie früher zu schinden
Geht lieber in Talk-Shows und lässt sich begaffen
um den Eindruck zu machen, auch mal optisch was schaffen
Was haben die Alten malocht und geackert
um jeden Pfennig sich abgerackert
Als Hilfsarbeiter am Bau, auf dem Land
das war auch zu der Zeit bei Gott keine Schand
im Gegenteil, jeder rührte die Hände
wir war`n alle gleich, es gab keine "Stände"
Das Wirtschaftswunder, wie es genannt
wurd allen uns in die Haut eingebrannt
Es wurde geschuftet und nicht übertrieben
so wurden Jahrzehnte mit "FLEISS" überschrieben
Und heute gibt`s Arbeitlosigkeit, gut - das ist wahr!
Doch andererseits ist auch die Faulheit noch da
Denn wenn man heut arbeiten will und sich schinden
dann kann man überall Stellen noch finden
Die uns erinnern, so steht`s in den Sternen
damit wir das Arbeiten auch wieder erlernen !!
Und wenn der Fleiss sich einstellt
dann gibt`s auch mehr Geld !
almebo
__________________
HelmutMaier - 22.11.2008 um 10:23 Uhr
"dass die Staatsobrigkeit
ihm täglich sein Bett macht,"
Höchstens die Liege! ;-) *
(Außer man gehört zu den Ständen, die es am Anfang des Wirtschaftswunders angeblich nicht gab!)
LG
Helmut
*Aber im Ernst: Durch das bedingungslose Grundeinkommen soll(t)en mit Hilfe von Angstfreiheit gewaltige Produktiv- und Kreativitätskräfte ausgelöst werden. Das lehrt zum Beispiel die moderne Hirnforschung!
almebo - 22.11.2008 um 10:27 Uhr
Diese Nachricht wurde von almebo um 10:30:53 am 22.11.2008 editiert
Da bleibt mir wirklich die Spucke weg !
HelmutMaier - 22.11.2008 um 11:05 Uhr
Das ist (ausnahmsweise) vielleicht einmal gar nicht schlecht. Da wirst Du, lieber almebo, Folgendes nicht gleich bespeien:
https://www.grundeinkommen.de/die-idee/fragen-und-antworten
Liebe Grüße
Helmut
almebo - 22.11.2008 um 12:23 Uhr
Diese Nachricht wurde von almebo um 12:25:44 am 22.11.2008 editiert
Meine "Hirnforschung" bewegt sich in eine andere Richtung. Solche "Links" ignoriere ich von vornherein!
Übrigens wie kann ich was bespeien, wenn mir das Sekret fehlt?
Gruß
al
HelmutMaier - 22.11.2008 um 13:50 Uhr
Du sprichst Dir leider Dein Urteil selber!
HelmutMaier - 22.11.2008 um 13:51 Uhr
Du sprichst Dir leider Dein Urteil selber.
LX.C - 22.11.2008 um 22:06 Uhr
Diese Nachricht wurde von LX.C um 22:08:19 am 22.11.2008 editiert
Zitat:Zitat:
Denn wenn man heut arbeiten will und sich schinden
dann kann man überall Stellen noch finden
HA! HA! HA!
Wie realitätsfremd und ignorant muss man eigentlich sein, um so eine gequirlte Sch ... zu schreiben?
Wenn man sich wie Bukowski für nichts zu schade ist, dann könnte Almebo Recht haben.
Andererseits kann es auch nicht Sinn der Sache sein, jegliche "Fließbandarbeit" in Zukunft mit Abiturienten oder sogar Hochschulabsolventen zu besetzen. Gerade die DDR-Intelligenz wurde nach der Wende in diese Schiene gedrängt, und heute schreit man "Fachkräftemangel!", während man mannigfaltigste Fachkräfte aus dem Markt gedrängt und ihnen jeglichen Anschluss verwehrt hat. Arbeitsplätze könnten genügend geschaffen werden, ich erlebe es selbst, Arbeit ist genug da, würde die Gewinnoptimierung nicht Überhand nehmen. Her mit dem Grundeinkommen! Bleibt die Frage, ob es praktisch wirklich finanzierbar wäre.
almebo - 23.11.2008 um 01:24 Uhr
Sicher hat auch L.X.C. vollkommen recht.
Wenn man eine hochqualifizierte Ausbildung hat und plötzlich arbeitslos geworden ist,
dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Dann würde ich alles dransetzen um in eine ähnliche Position wieder hinein zu kommen.. Aber ich würde jedenfalls alles tun - aber nicht resigniert zuhause Däumchen drehen. und mich in mein Schicksal ergeben.
Nun komme ich aus einer anderen Generation. Für uns damals junge Menschen war es auch nicht leicht. Ich habe
mich als Hlifsarbeiter bemühen müssen
um mich über Wasser zu halten, ehe ich
später nach langen Bemühungen eine
berufliche Tätigkeit bekam, die mich voran brachte.und meinem Leben die entscheidende Wende brachte.
Und solche Menschen gibt es auch heute noch.
Aber die Kehrseite sieht auch anders aus.
Und.an diese Menschen mein Appell sich nicht nur auf den Staat verlassen, sondern sich aus ihrer Lethargie befreien und alles daran setzen wieder beruflichen Anschluss zu finden. Und das geht !!
Und da würde ich mich nicht schämen, auch einmal - wenn es nicht anders geht - in den "sauren Apfel" zu beißen.
Aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn man z.B. 20 Jahre zuhause sitzt und keine Anstalten macht sich um Arbeit zu bemühen
und den Staat obendrein noch verhöhnt, wie es weiss Gott oft der Fall ist.
Al
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