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-- Lektüregespräche
--- Oktober 2008
Der_Stieg - 01.10.2008 um 08:20 Uhr
Von Peter Handke:
- Wunschloses Unglück
- Als das Wünschen noch geholfen hat
LX.C - 03.10.2008 um 17:13 Uhr
Bodrozic - Der Spieler der inneren Stunde
Fluss - 04.10.2008 um 12:08 Uhr
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Hesse - Demian
in der Warteschleife, nicht so schlechte Wartemusik hörend:
Frisch - Stiller
A. Schmidt - Das steinerne Herz
Seite 1:
Zitat:
Volkswagen rädertierten.
Ich freue mich auf dieses Buch!
Gast873 - 10.10.2008 um 13:33 Uhr
Hesse, Frisch und Schmidt sind auch meine Lieblingsdichter des 20. Jh., aber nur wenn noch Kafka, Th. Mann, Musil, Koeppen, Benn und G. Heym sich dazu gesellen dürfen ;-)
Ich lese (über) den Briefwechesel "Bachmann-Celan", klingt neurotisch und spannend.
Gruß,
ein Gruß
Der_Stieg - 10.10.2008 um 18:56 Uhr
Zitat:
Ich lese (über) den Briefwechesel "Bachmann-Celan", klingt neurotisch und spannend.
Bin noch am Zögern, ob ich mir das Buch holen soll. Bringt einem das mehr an Erkenntnis als Voyeurismus?
Gast873 - 10.10.2008 um 20:30 Uhr
Es lebe der epistemologische Voyeurismus!
Gruß,
Pittura Metafisica
Der_Stieg - 10.10.2008 um 21:22 Uhr
Mit anderen Worten: "Spanne und lerne."
Gruß
das Fernglas
LX.C - 11.10.2008 um 00:00 Uhr
Mickiewicz - Poesiealbum
Wyspianski - Die Hochzeit
Stasiuk - Wie ich Schriftsteller wurde. Versuch einer intellektuellen Autobiographie
Leselaus - 14.10.2008 um 11:05 Uhr
Diese Nachricht wurde von Leselaus um 11:05:38 am 14.10.2008 editiert
Hallo,
ich möchte euch gerne folgendes Buch wärmstens empfehlen,
Robert Schindel
Der Krieg der Wörter gegen die Kehlkopfschreie
Das Beste aus dem frühen Prosawerk von Robert Schindel: unveröffentlichte Texte wie die Kaffeehausskizze "Dackel" oder "Vorm Delir, Reservechristus", abenteuerlich-skurrile Nachtstücke aus dem biblischen Fundus sowie die Erzählungen des Bandes "Die Nacht der Harlekine" in überarbeiteter Fassung.
Traurige Clowns und fröhliche Verlierer bevölkern diese poetischen Prosastücke, sie erzählen schräge und sentimentale Geschichten aus dem finsteren Bauch von Wien oder aus der lethargischen Hitze Spaniens. Es sind Texte, die das Wort zur Hauptperson machen, Texte, die der verwalteten Sprache den Anarchismus der Kehlkopfschreie entgegenhalten, üppig wuchernde Geschichten, die voll abgründigem Humor ihr Erzählspiel treiben.
Robert Schindel zeigt sich in diesen Kurzerzählungen als Lyriker des klangvollen und melodiösen Tons, als Wortverdreher und Sprachgestalter – und als lustvoller Erzähler, bei dem Komik und Melancholie einander die Hand reichen.
ISBN: 978-3-85218-573-6
liebe Grüße
eure Leselaus
LX.C - 15.10.2008 um 13:23 Uhr
Borowski - Die steinerne Welt
Der_Stieg - 15.10.2008 um 22:49 Uhr
von Peter Handke:
- Stücke 2
- Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms
annahome - 17.10.2008 um 00:15 Uhr
hochachtung,
herr stieg !
ein buch/ eine woche
und dass des handkes, peter..
das nenne ich leistung ...
für mich jedoch, unvorbringbar
brauch gute drei tage, um zuerst die bucheinlage zu verstehen ..
gruß
schildkröte
Der_Stieg - 17.10.2008 um 00:19 Uhr
Zitat:
ein buch/ eine woche
und dass des handkes, peter..
Der Herr Stieg hat seit geraumer Zeit mal ausgedehnten Urlaub und ausnahmsweise mal nicht viel am Bein hängen. Da geht sogar Handke wie Butter durch die Gehirnwindungen.
Liebe Grüße an Frau Anna.
Hermes - 19.10.2008 um 00:07 Uhr
Zitat:
in der Warteschleife, nicht so schlechte Wartemusik hörend:
Frisch - Stiller
Oha - mal jemand, der den Stiller lesen will! Lass mal was hören, wenn beendet.
Morgonstjaerna - 23.10.2008 um 12:50 Uhr
Bis jetzt erst
Arthur Schnitzler: Anatol
Arthur Schnitzler: Fräulein Else
und gestern habe ich begonnen mit den ersten paar Seiten von
Novalis: Die Lehrlinge zu Sais
Nebenher bin ich auf einer unbestimmten Seitenzahl von
Andreas Gryphius: Catharina von Georgien (naturgemäß nicht sonderlich spannend)
und
Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus (den ich vermutlich nicht ganz lesen werde)
Gast873 - 23.10.2008 um 15:00 Uhr
das sieht ganz nach einer germanistik-leseliste im grundstudium aus?
gruß,
hyperion
LX.C - 27.10.2008 um 17:46 Uhr
Slowacki – Beniowski
Ein Epos der polnischen Romantik, das Verwandtschaft mit Byrons "Childe Harold", Mickienwicz "Pan Tadeusz", Puschkins "Jewgeni Onegin" aber auch Schneiders "Timon." aufweist.
Unser Tibor hätte sicher seine wahre Freude daran. Für mich bedeutet das (zugegeben) harte Arbeit.
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