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-- Lyrik
--- Am Rande

moshec - 22.08.2008 um 20:35 Uhr

Am Rande

Am Rande des Meeres
vom Lande kommend
möchte ich schlafen
unter diesen vielen gelben Sternen
im warmen Sand

Kein Hauch und Stab
von alten Männern
soll mich treiben
jenseits deiner Hand
in meinen kleinen Augen

Gerade versinkt dein Lied
bedenkenlos in diese Erde
mit den Wellen eines Windes
stehen meine Sinne sehr
am endlichen Strand




Dolphilia - 23.08.2008 um 10:20 Uhr

deine Bilder suggerieren Sehnsucht nach einem Zustand den ich als "Anderswelt" definieren würde, vielleicht sprichst du auch vom Tode.
Wir sind Zwischenwesen und wie Ebbe und Flut, des Meeres.

Die Meeressehnsucht ist archaisch, ich vermute das wir Menschen uns unbewusst zurücksehnen...

Da ich direkt an der Küste lebe spüre ich oftmals "ein am Rande sein", es ist wie , als ob das Meer nach mir ruft...

klingt blöde, ich weiß.

maritime Grüße , von einer Meerschaumgeborenen !




moshec - 23.08.2008 um 22:28 Uhr

Blöde klingt deine Antwort für mich nun garnicht.

Ich wohne auch nur zwanzig Minuten mit dem Bus vom Meer entfernt.
Es ist doch einfach nur dieser spezielle Moment, den ich zeigen wollte.

MlG

Moshe




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