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-- Medienkritik & Kommunikation
--- Informationsbeschränkung

LX.C - 16.06.2008 um 14:45 Uhr

Was ist von den Bemühungen um den neuen Rundfunkstaatsvertrag zu halten?
Insbesondere, dass das Angebot der öffentlich rechtlichen Internetseiten eingeschränkt werden soll, halte ich für eine Schweinerei kommerzieller Anbieter. Man vergisst wohl, dass der Verbraucher auch dafür zahlt, gezahlt hat, zahlen muss. Aber wenn wir schon müssen, haben wir dann nicht das Recht auf ein umfassendes Informationsangebot? Und ich möchte auch nicht, dass das, wofür ich schon gezahlt habe, nach Zeitbeschränkung gelöscht wird.
Natürlich kann man ganz einfach sagen, Rundfunkgebühren sind überholt. Ich aber sage, die kommerzielle Aufbereitung anderer Informationsanbieter nervt mich schlechthin. Überall und zunehmend wird man zugeballert mit dieser scheiß Werbung. Nicht wo und wie die Information vorzufinden ist scheint vielen dieser Anbieter wichtig, sondern wo man ab besten seinen Werbebanner platzieren kann. Aus meiner Sicht: Nein danke, so macht Recherche keinen Spaß!




LX.C - 29.10.2008 um 01:59 Uhr

[Quote]Beschränkungen für die Online-Angebote von ARD und ZDF sind die Kernpunkte des neuen Rundfunkstaatsvertrags, den die Ministerpräsidenten am Donnerstag in Dresden beschlossen haben. [...]
Die Online-Angebote von ARD und ZDF dürfen künftig nur "sendungsbezogen" sein und nur sieben Tage im Netz vorgehalten werden, Angebote zu Sport- und Grossereignisse nur noch 24 Stunden. Ein Drei-Stufen-Test wird für neue, aus Rundfunkgebühren finanzierte Internet-Angebote vorgeschrieben.[/Quote]

Quelle: NZZ online: Beschränkungen für Online-Angebote von ARD und ZDF, 23.10.2008.




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