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--- Schwerpunkt englische Literatur

Jane - 04.06.2008 um 23:10 Uhr

Hallo, ich schaue mich seit ein paar Tagen mit Interesse bei euch um. Gibt es vielleicht jemanden, der sich schwerpunktmäßig für englische Literatur interessiert. Ich bin zwar etwas aus der Übung, weil ich mich berufsbedingt in den letzten Jahren eher mit der Methodik und Didaktik des Fremdsprachenunterrichts beschäftigt habe, würde mich aber freuen, jemanden zu finden, der die Literatur des viktorianischen Englands favorisiert.



Gast873 - 04.06.2008 um 23:56 Uhr

Willkommen hier. Ich wünsche dir viel Spaß, obgleich ich selber die englische Literatur, auf Englisch wohlgemerkt, nicht kenne.

Gruß,
Hyperion




Jane - 05.06.2008 um 08:45 Uhr

Hallo Hyperion,

und wie sieht´s mit Übersetzungen aus? Da gibt es ja doch einige echte Meisterwerke.
Im Grunde ist mein wieder erwachtes Interesse an der Literatur des 19. Jahrhunderts allerdings darauf zurückzuführen, dass ich ab September an einem wissenschaftlichen Forum über deutsche Literatur teilnehmen werde - und da habe ich einige Defizite. Ich wäre dankbar für ein paar Empfehlungen deutscher Schriftsteller bzw. Werke, die im Hinblick auf diese Zeit "Pflicht" sind.
Wäre das so in etwa die Epoche der Spätromantik oder das Einsetzen des Realismus. Könntest du mir da weitrhelfen?

Gruß Jane




Gast873 - 05.06.2008 um 22:23 Uhr

Mich hat von den Bronte-Schwestern am meisten die Anne Bronte beeindruckt. Ihre "Agnes Grey" ist das schönste Werk für mich von der Insel. Natürlich auch Oscar Wildes Märchen, "Die großen Erwartungen" von Dickens, und im amerikanischen Raum ist Melville für mich wichtig.

Bei den Deutschen Schriftstellern sind alle gut und mir sehr teuer. Sie sind meine große Liebe: Goethes "Wahlverwandtscahften" zähle ich genauso dazu, wie die "Phänomenologie des Geistes" von Hegel, über Brentano und Schlegel und Novalis, zu Hoffmann, bis zum "Maler Nolten", oder Heines Lieder, Nietzsches Aphorismen, Wagner, Schopenhauer, Stifter, Grillparzer, Keller, Raabe, Storm, ... aaaach kurzum, es würde kein Ende nehmen, alle aufzuzählen.

Die Welt ist vielfältig, weil man auch die Russen und die Franzosen in der Literatur des 19 Jh.s nicht außen vor lassen kann ;-)

Gruß,
ganz bescheiden,
Hyperion




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