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-- Rezensionen II
--- Prostitution in der Gesellschaft

Werner-K - 11.11.2007 um 19:17 Uhr

Man muss nicht in ein Bordell gehen um mit Prostitution konfrontiert zu werden. Wir alle sind Huren und Hurensöhne, am Meisten Dijenigen, welche arrogant über ihre animalischen Schwächen hinwegtäuschen wollen. Nein, jemandem in den [Zensiert] zu kriechen, gute Mine zum bösen Spiel zu machen oder seine Fahne nach dem Wind zu hängen, nein das ist keine Prostitution, das ist gesellschaftsfähig. Ich sage: "Gib mir Geld, dann mach ich´s dir" ist zumindest die ehrlichste Form der Prostitution.
Für Männer ist "Puff" naturlich kein Thema, zumindest keines über welches gesprochen wird. Deshalb haben Huren keine Lobby, denn ihre Geschlechtsgenossinnen, Feministinnen und Kampflesben misbrauchen die Huren sellbst zur politischen Profilierung. Seit 2002 ist Prostituierte ein gesetzlich anerkannter Beruf, außer dem Aussenden der Steuereintreiber hat der Staat allerdings keine Leistung gezeigt. Ich habe Huren kennen gelernt, die so stark sind, dass sie das Schicksal von fünf "normalen" Frauen ertragen könnten. Als Journalist habe ich mich lange Zeit mit diesem Thema auseinandergesetzt und eine Reportage erstellt um den heuchlerischen Moralpächtern einen Spiegel vorzuhalten.
Eine Reportage über die aktuelle Situation der Prostitution und den legalen Bordellen in Deutschland. Mit über 300 Abbildungen, authentischen Interviews mit Huren, Freiern, Bordellbetreibern und Insidern beantwortet das Buch viele Fragen über das Gewerbe. Der politische Umgang mit diesem Thema sowie die falsche Moral der Gesellschaft wird ebenso überzeugend dargestellt wie die Lebensläufe und Einstiegserlebnisse der Huren. Was Männer in Bordellen suchen und finden und warum sich Frauen prostituieren wird auch die weiblichen Leser interessieren. Leseprobe unter (bordellgesellschaft.de)
Werner-K




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