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-- Sonstiges
--- Gefangen und doch so frei

DataBoo - 21.10.2007 um 19:42 Uhr


Falte die Hände zum Gebet, bekreuzige dich meinetwegen, es wird dir nichts nützen.
Die Welt ist Nichts und du bist ein Teil von ihr.
Nichts ist überall, es gibt kein Entkommen.

Fliehe deine Lebensjahre entlang, gehe zur Schule, arbeite, schließe Versicherungen ab, gründe eine Familie, werde älter, heirate, lass dich scheiden, spiele Lotto, es wird dir nichts nützen.
Nichts ist überall, es gibt kein Entkommen.

Suche den Sinn im Sein, gefangen im Jetzt, entwerfe einen Schrein. Gelobe deinem Gott, erfülle Pflichten, Empfänger der Rechte.
Setzte Standards!

Erinnere Dich an Jesus.

Baue Kreuze und hänge deine Angst daran.
Falte die Hände zum Gebet, suche nach Schutz.

Hoffnung

fahler Glaubensgänger in der Messe am Sonntag.
Danach glaubst du alles, nur nicht dir selbst.

Verbanne mich, liebe mich, hasse mich, verfluche mich, es wird dir nichts nützen.




baerchen - 22.10.2007 um 03:08 Uhr

Nun kannst Du Dich ja 6 Tage vom Sonntag erholen, lieber DataBoo. ;-))
Hat man Dich bekehren wollen oder bist Du probehalber selbst zum Tempel gepilgert? Als Weihnachtsvorbereitung sozusagen...

Ich mag Deine Selbstgespräche.

b.




DataBoo - 26.10.2007 um 21:22 Uhr

thx b.

Nein ich hatte keinen Tempelbesuch, war nur´n Gedanke. Ursprünglich ein Statement zu einem Text hier bei versalia, nun etwas modifiziert.

Greetz
M.




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