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-- Lyrik
--- ein husten
unverwundbar - 29.08.2007 um 18:37 Uhr
ein husten geht
durch den flur ein husten
im knistern einer nacht zwei fäden
atem daran entlang: ein
husten in heimlichkeit.
hinter frottigem nebel hinter
dickicht aus blicken ein auge
rauchblau klopft an | sieht |
ein wühlen ein wildes
am ende der nacht.
fremdes hinter wänden die
halten tapete | und uns |
aneinander | und erzählen:
um heimat legt
stein sich und keuchen.
rückgrat in die wand
geschnitzt | ich | fels
in der brandung im sturm und | du |
die du kein boot
sein willst im dunkel.
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