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-- Rezensionen II
--- Rowling - Harry Potter and the Deathly Hallows

Lupin - 25.07.2007 um 08:07 Uhr

Den neuen Harry Potter habe ich mir schon am 22. Juli beim Händler meiner Wahl geholt, dank Vorbestellung war er sogar sehr günstig. Millionen Leser haben auf dieses Buch gewartet und Millionen warten noch, bis es endlich in ihrer Muttersprache erscheint. Mir hat der letzte Band (englisch) aus der Harry Potter-Serie sehr gut gefallen, Joanne K. Rowling hat sich mal wieder selbst übertroffen. Das habe ich eigentlich auch nicht anders erwartet. Nur ein bißchen viele Tode gab es in den deathly hallows (der deutsche Titel steht endlich fest: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes!), aber ich will hier den eingefleischten Fans ja nichts verraten vom Plot. Natürlich ist es schade, dass nun keine weiteren Bände der Serie erscheinen werden. Aber alles muss ja mal zu Ende gehen. Für mich steht fest, dass es sowas wie Harry Potter nur alle 100 Jahre einmal gibt und ich bin froh, in dieser Zeit zu leben!



LX.C - 25.07.2007 um 13:50 Uhr

Da haben wir den Salat.



Herr Aldi - 25.07.2007 um 17:33 Uhr

Lust auf Salat hätte ich jetzt auch - nur: was mache ich mir? Weintraube-Paprika oder Tomate-Gurke? Jemand nen Tipp?



LX.C - 25.07.2007 um 17:38 Uhr

Frag Harry. Der zaubert dir einen :-P



Herr Aldi - 26.07.2007 um 00:57 Uhr

Danke, Potter-Harrys Salate sind echt die besten. Warum steht diese Rezension eigentlich nicht drüben bei "Rezensionen 1 - Klassiker"? Das Ding ist doch jetzt schon ein solcher, oder? Mannomann, ich kanns kaum erwarten, dass der auf deutsch rauskommt, mein Englisch ist ja nicht das beste.



Matze - 26.07.2007 um 08:26 Uhr

Hermine würde sagen: "Nahrung ist die erste der fünf Grundsätzlichen Ausnahmen vom Gampschen Gesetz der Elementaren Transfiguration."

Mal ernsthaft, muß dieser Schund hier besprochen werden?




Kenon - 26.07.2007 um 10:52 Uhr

Einfach: Nicht meine Welt.



LX.C - 26.07.2007 um 17:19 Uhr

Ganz Mein(er)ung.



annahome - 27.07.2007 um 01:48 Uhr

produziert also joanne rowling litter_atur?

die behauptung wäre ja fast anmassend, nicht ;-)




Mania - 27.07.2007 um 10:53 Uhr

Ich finde die Filme sind recht gut gemacht (ich habe 2 gesehen) aber ich kann mit den Büchern nichts anfangen und was mich absolut ankotzt ist dieser riesen Hype, den wir nicht unbedingt hierher übertragen müssen.



LX.C - 27.07.2007 um 17:20 Uhr

Der Hype ist überall, mir wurde heute Nacht von einer Kollegin offenbart, dass sie bei irgendeinem Band aufhören musste, weil da eine so gruselige Friedhofsszene bei war, dass sie nicht weiter lesen konnte.
Grusel. Ist es das?
Dann frage ich. Muss Grusel eine Fiktion sein? Lese man beispielsweise „Im Westen nichts Neues“ stolpert man wie im Delirium durch die gruseligsten Szenen, stirbt dabei tausend Tode, hat vorher aber noch etwas Historisches vermittelt bekommen. Auch wenn im weitesten Sinne jeder Roman Fiktion ist.
Etwas Gutes an Potter würde ich dann doch noch anfügen, es regt die Kinder zum lesen an. Das wäre aus meiner Sicht aber auch alles.




JH - 27.07.2007 um 17:49 Uhr

Herr der Ringe für Einsteiger.
Ausserdem werden so auch Killerspieler-Kids animiert, ein Buch in die Hand zu nehmen.
Ansonsten: Es ist ein Markt.




Herr Aldi - 27.07.2007 um 18:36 Uhr

Oh, es gibt ganz großartige und sehr niveauvolle Killerspiele. Deus Ex zum Beispiel, mit ungeahnten philosophischen Tiefen. Schade, dass der zweite Teil dem ersten kaum das Wasser reichen konnte.

Schrecklich - Harry Potter ist auf versalia angekommen, Herr Aldi wirbt für Killerspiele... Was kommt als nächstes? Postmoderne Pornofilme?




LX.C - 27.07.2007 um 18:40 Uhr

Aber immerhin merkt man auch hier, dass plötzlich alle aus ihren Löchern kriechen.



JH - 27.07.2007 um 19:11 Uhr

Mir gings da eher um Manhunt, Postal 2, Condemned & anderes Zeug. Ausserdem konnte man in Deus Ex 1 auch Kinder virtuell töten, was viele vergessen.



Herr Aldi - 28.07.2007 um 00:39 Uhr

In Deus Ex konnte man auch Ratten töten. Und Möwen, wenn man gut gezielt hat. Sogar Katzen.



Mania - 02.08.2007 um 11:15 Uhr

Wow, wie im echten Leben.



Gast873 - 02.08.2007 um 12:36 Uhr

Zitat:

Wow, wie im echten Leben.

Genau, LOL

Gruß
Hyperion




Herr Aldi - 07.08.2007 um 17:35 Uhr

Hunde haben immer zurückgebissen, wenn man ihnen einen Schlag mit dem Schlagstock verpasst hat. Kinder nicht. Das wär doch mal was - beißende Kinder.



Mania - 07.08.2007 um 17:57 Uhr

Kinder beissen vielleicht nicht im wörtlichen Sinne, aber sie können beißen, wenn man ihnen eins mitm Schlagstock verpasst.



baerchen - 07.08.2007 um 18:11 Uhr

Natürlich können Kinder beißen - und tun es auch. Insbesondere dann, wenn sie sich noch nicht ausreichend anderweitig artikulieren können.

"...wenn man ihnen eins mitm Schlagstock verpasst."
Ich falle fast rückwärts vom Stuhl. (Gut, dass ich überhaupt gesessen bin.)
Gegen Deine Phantasien ist der, dessen Name hier nicht geschrieben werden soll, ein echter Waisenknabe.




Fluss - 07.08.2007 um 23:35 Uhr

Diese Nachricht wurde von Fluss um 23:36:18 am 07.08.2007 editiert

Zum Thema "Beissende Kinder(und wie man mit Ihnen umgeht)" möchte ich gerne auf den originalen "Dawn of the Dead" (1978, Regie: George A. Romero) verweisen...

Komplett nachzusehen auf:

www.tv-links.co.uk




baerchen - 08.08.2007 um 00:41 Uhr

Was soll das sein?
Ein Ärztelehrfilm in himmelblau?




Mania - 08.08.2007 um 11:06 Uhr

Zitat:

Gegen Deine Phantasien ist der, dessen Name hier nicht geschrieben werden soll, ein echter Waisenknabe.

Phantasie?




baerchen - 08.08.2007 um 14:23 Uhr

Entschuldige... ich vergaß!



Mania - 08.08.2007 um 19:37 Uhr

Nu bin ich vollends verwirrt.



JH - 10.08.2007 um 23:31 Uhr

Diese Nachricht wurde von JH um 23:32:46 am 10.08.2007 editiert

Zitat:

Hunde haben immer zurückgebissen, wenn man ihnen einen Schlag mit dem Schlagstock verpasst hat. Kinder nicht. Das wär doch mal was - beißende Kinder.

War als Gegnerart geplant, für die PlayStation: Silent Hill 1,
wurde aber von Konami zensiert, und durch Gnome ersetzt.




baerchen - 11.08.2007 um 03:49 Uhr

Guten Morgen alle miteinander,

ich glaube mich noch an ein Interview mit Joanne K. Rowling zu erinnern, in dem sie es untersagen lassen wollte, dass Potter als Unterrichtsstoff verwendet werden darf.
Nun gibt es da ein paar wenige Bücher, die dennoch auf den Hogwarts-Express aufgesprungen sind und entsprechende Unterrichts-Materialien anbieten.

Wie wird das hier gesehen?

Wie weit ist Eurer Ansicht nach dem Wunsch der Autorin Folge zu leisten? Oder reicht es aus, den Standpunkt zu vertreten: Es gibt ja kein Gesetz, das es verbietet, Potter in der Schule zu lesen, was kümmert mich da die Einmischung des Autors.
Aber immerhin: ohne Autor - kein Werk. ;)

Morgen-bärchen (ist auch noch ein Tag).




Franklin Bekker - 11.08.2007 um 12:58 Uhr

Also erstmal verstehe ich nicht warum die negativ reaktionen so zahlreich ausfallen. ist potter zu wenig avangardistisch (schreibt man das so?) für dieses forum? ach man weiß einfach ne nette geschichte nicht mehr zu schätzen...

tja und in der schule kann man prinzipiell alles lesen, was die kinder begreifen können und -ohne zu entscheiden, ob hp in der schule ja oder nein- ich bin gespannt wie didaktiker auch aus dieser geschichte etwas machen, was allem lesespaß abträglich ist.




Herr Aldi - 11.08.2007 um 13:00 Uhr

Die Meinung der Autorin - hmm. Wie war das gleich mit Kafka?



baerchen - 11.08.2007 um 18:16 Uhr

Zitat:

... ich bin gespannt wie didaktiker auch aus dieser geschichte etwas machen, was allem lesespaß abträglich ist.
Und genau das war das Argument, welches Frau Rowling anführte: Ihre Bücher sollen den Kinder Spaß machen. Na, wenn sie keinem Schulsystem Spaßmacherei zutraut, dann kann das ja wohl nur an einer schlimmen Kindheit liegen, die ihr dann auch gleich mit angedichtet wird.

Was Herrn Kafka angeht: er kann sich nicht mehr wehren.
Hat Einstein eigentlich zu Lebzeiten (wann sonst) verfügt, dass sein Gehirn zu Forschungszwecken eingelegt werden soll?
-
Was sind die Menschen doch für seltsame Wesen.
Sie suchen innere Werte in Innereien...
-
Nur gut, dass ich ein bärchen bin. da darf ich mich über die Menschen wundern. :)




Mania - 12.08.2007 um 09:54 Uhr

Man darf sich auch als Mensch über die Menschen wundern. Man sollte sogar.



Mr-Spock - 13.09.2007 um 16:26 Uhr

Diese Nachricht wurde von Mr-Spock um 16:28:19 am 13.09.2007 editiert

Na, da bin ich doch in die richtige Abteilung geraten...Harry Potter als Schulbuch? Tja, warum eigentlich nicht? Kommt darauf an, was der betreffende Lehrer daraus macht...
Aber mal ganz im Ernst, den letzten Band fand ich nicht mehr so wirklich "kindgerecht", was die vielen Tode anbelangt, etc. Teilweise völlig überflüssig. Auch fand ich, dass das Buch so einige Längen hatte, die Handlung zog sich zwischenzeitlich doch etwas sehr in die Länge.
Aber das meiste Gemotze wurde von diesem überhaupt nicht passendem Epilog hervorgerufen. Für meinen Geschmack zuviel Zuckerwatte und Sahnekringel, passt er so gar nicht zum Rest des Buches, ist viel zu kindlich naiv. So richtig "Ende gut - alles gut", quasi als ein Trostpflaster für die enttäuschte Kinderseele. Nun ja, da habe ich mir schon an anderer Stelle die Finger drüber wund geschrieben....




baerchen - 13.09.2007 um 18:25 Uhr

Zitat:

Auch fand ich, dass das Buch so einige Längen hatte, die Handlung zog sich zwischenzeitlich doch etwas sehr in die Länge.
Ja, da bin ich also nicht der einzige, der das so empfunden hat.
Nun, ich gestehe freimütig, dass ich beim 5.Band aufgehört habe (kein Geld mehr für mehr Potter - lieber auf Kino warten.)
Und nun schaue ich halt Potter. Ist auch viel gesünder für die Nackenmuskulatur.
Wenn man schon Bücher lesen muss, dann wenigstens solche, die nicht wenig später eh verfilmt werden.
Aber diese Längen, die sind mir spätestens beim 5.Band aufgefallen.
So genau weiß ich das aber auch nicht mehr.
Wenn man bedenkt, wieviel Papier man hätte einsparen können! "Potters Überlängen als Umweltsünde." Auch ein schöner Titel.




Mr-Spock - 14.09.2007 um 15:34 Uhr

Na ja, andererseits verpasst man bei den Kinofilmen doch so das eine oder andere, wird ja (leider) nicht eins zu eins verfilmt...Kann die Mädels schon wieder jammern hören über :"Viiiiel zu wenig Snape". *Dezenthüstelt* Okay, ich gebe es zu, ich jammere dann auch herum UND ich sehe mir die Dinger auf Englisch an, um in den vollen Genuss von A.Rickmans toller Stimme zu kommen. *flöt*
Aber vielleicht solltest Du Dir die Büche mal im englischen Original durchlesen? Mir persönlich sagt das in diesem Falle mehr zu, die Sprache ist gleichzeitig viel präziser und bilderhafter als die Übersetzung es kann. Und wenn man dann erst mal eingelesen ist, kann man das Wörterbuch getrost im Regal verstauben lassen...
Sind auch meist etwas kürzer als die deutschen, soviel zu "Potters Überlängen als Umweltsünde". *rofl* DAS habe ich noch von keinem gehört!*lol*




baerchen - 14.09.2007 um 19:05 Uhr

Wollte nicht Hermine im 4.Teil eine Gewerkschaft gründen?
Oder war das schon im dritten?
Ich fand das lustig. Aber war vielleicht doch etwas zu politisch für eine ´Familienunterhaltung´.
Aber, wie gesagt, ein Handlungsstrang, der mir gefallen hat und im Film wegfällt.




Mr-Spock - 14.09.2007 um 23:19 Uhr

Ja, wollte sie im 4. Band und hat es zumindest auch versucht. BELFER bzw. SPEW, was ihr ja un auch einigen Spott von Ron eingetragen hat. *Hüstel*
Wenn man es genauer betrachtet, verstecken sich in Rowlings Werken so einige politische Dinge, besonders im letzten Band auch über die NS-Zeit. Und meine liebe Ermione kann sich immer recht heftig über die Rolle der Frau in den Potterbüchern ereifern... Soviel dazu.




baerchen - 17.09.2007 um 02:25 Uhr

Da soll noch einer sagen, Potter wäre keine hochwertige Literatur. ;-)
Grüße, b.




Franklin Bekker - 07.11.2007 um 08:40 Uhr

Diese Nachricht wurde von Franklin Bekker um 08:46:25 am 07.11.2007 editiert

Zitat:

Dumbledore ist schwul
Manche Harry-Potter-Leser ahnten es, jetzt hat Autorin Joanne K. Rowling die Gerüchte bestätigt: Albus Dumbledore, Direktor der Zauberschule Hogwarts, ist schwul, verriet sie dem verblüfften Publikum bei einer Lesung in New York.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,512613,00.html

"die zeit" meint dazu, dass rowling das nicht hätte sagen dürfen, weil der autor nicht interpretationshoheit über seinen text hat, weil leerstellen im text nicht durch den autor nachträglich festgelegt werden dürfen. fontane hat ja auch nie gesagt, dass graf von instetten schwul sei.

nochmal aus dem oben zitierten Artikel, weils so "lust-ig" ist:

Zitat:

Rowling erinnerte vor dem Publikum in New York daran, dass fundamentalistische Christen in den USA ihr Werk angegriffen haben, weil es angeblich die Hexerei glorifiziere. Die Nachrichten über Dumbledore würden ihren Kritikern nun wohl neue Munition geben, sagte die Autorin.




Rolf - 30.03.2011 um 18:29 Uhr

Diese Nachricht wurde von Rolf um 18:30:45 am 30.03.2011 editiert

Harry Potter, ein großes Thema, viel zu lesen und deshalb überflog ich nur die letzten Forenbeiträge.
Als ich las, dass es da jemanden gibt, der Harry Potter für den Schulkunterricht fodert, schoben sich bei mir spontan die Augenbrauen nach oben.
Kein Kommentar.
Aber man lernt nie aus. Dass Dumbledore schwul ist, ist mir absolut neu, passt aber irgendwie zu ihm.
Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass die Harry-Potter-Mania noch lange kein Ende hat?




Gast33 - 06.03.2014 um 22:48 Uhr

Junge, Junge was hat sich hier doch getan, wenn man länger durch Abwesenheit geglänzt hat. Aber wenigstens habe ich nichts versäumt!
Das beruhigt mich wesentlich!

Gruß Max




KlausMattes - 27.12.2014 um 12:54 Uhr

Diese Nachricht wurde von KlausMattes um 12:56:51 am 27.12.2014 editiert

Diese Nachricht wurde von KlausMattes um 12:55:26 am 27.12.2014 editiert

Zweifellos kann man Harry Potter inzwischen viel billiger lesen als damals. (Secondhandverkauf der dicken "Umweltbände", aus denen die "Kinder" rausgewachsen sind, Taschenbuchausgaben, verramschte mp3-Hörbücher mit dem oft kritisierten, für mich aber immer noch sehr anerkennenswerten Rufus Beck.) Die Frage ist nur, wer es jetzt noch tut?

Wer Potter-Romane durch das Sehen von Harry-Potter-Filmen ersetzt hat, der hatte noch nie verstanden, was Literatur eigentlich tut. (Der zweigeteilte letzte Band war zwar ziemlich finster, aber nicht mehr so hingehoppelt und alle noch mal vorgezeigt - wie das davor immer.)

Im Idealfall wird es selten stattgefunden haben, aber man sollte sich schon im Klaren sein, dass die Rowling nicht nur ihre Helden von Kindern zu Erwachsenen werden ließ, sondern dass auch die Leser eigentlich immer ein, zwei Jahre hätten warten und von acht zu achtzehn hätten altern sollen. In dem Alter muss eine gewisse Gewalt (oder aber Liebesschmonzette - die allerdings kriegt sie eher unglaubwürdig hin) dann schon sein, sonst finden die jungen Menschen es kindisch.

Immer noch eine grandiose Leistung: dieser Riesenentwurf, diese Welt vom ersten bis zum siebten Band! Dafür wird immer Tolkien (selbstverständlich eines ihrer Vorbilder, von dem sie fleißig abgekupfert hat) gelobt: dass er eine vollständige Welt bis in die hintersten Winkelchen entworfen habe. Aber, was dann so super dran ist, pseudogermanische Sprachen mit kompletter Grammatik und siebentausend doofe Volksliedern zu erfinden, um dann einen düsteren, gefühlsverklemmten Männerkampf abzuwickeln, weiß ich nicht wirklich. Die Rowling hat Tolkien gegeben, was ihm fehlte:
- Kinder und ihre Art zu fühlen und zu kommunizieren
- Frauen und ihre Art zu fühlen und zu kommunizieren
- Humor
- moderne Medienkultur und -kritik

Forenautoren verachten meist sogleich alles und könnten es im Zweifelsfall ja so viel besser, wenn man sie nur mal gefragt hätte, wenn etwas so viel verkauft, dass es Schriftsteller reich und unvergänglich berühmt macht. Sie zeigen damit, dass sie genau dieses auch gerne wären, innerlich aber genau wissen, dass sie es nie sein (und haben) werden.

Das wird auch an was liegen. Beides.




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