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--- Bloch - Aus Anlass seines 30. Todestages

LX.C - 10.07.2007 um 17:05 Uhr

[Quote]Ernst Bloch starb am 04. August 1977 in Tübingen.
Aus Anlass seines 30. Todestages erscheinen im Suhrkamp Verlag zwei Bücher zu Leben und Werk des Philosophen: eine Bildmonographie und einen Sammelband mit Feuilletons für die Frankfurter Zeitung.

Die von Karlheinz Wiegand bearbeitete und hervorragend ausgestattete Bildmonographie gibt detailreich über das Leben Ernst Blochs Auskunft. […]
Mit Sicherheit wird die aktuelle Bildmonographie neben den Lebensbeschreibungen von Peter Zudeick und Arno Münster zu den Standardwerken über Ernst Bloch zählen.
[…]
Der von Ralf Becker herausgegebene Sammelband „Der unbemerkte Augenblick“ enthält 63 Beiträge für das Feuilleton der Frankfurter Zeitung, die Ernst Bloch in der Zeit von 1916-1934 veröffentlicht hat.

Quelle: Michael Fisch, Das Veto immer parat, in: Die Berliner Literaturkritik IV (2007), H. 4, S. 8.
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Eine Zusammenfassung des Artikels ist auch zu finden auf:
www.berlinerliteraturkritik.de




Kenon - 26.07.2007 um 11:22 Uhr

Aus dem miefigen Kästchen der DDR-Philosophie, dennoch z.T. lesenswert:

Zitat:

Die Philosophie Blochs ist ein mystisch-irrationalistisches Konglomerat aus Bestandteilen aller möglichen idealistischen Systeme von der Antike bis zur neuesten Zeit. Sie hat einen besonders starken Einschlag von Elementen der romantischen Schule ... Deutliche Berührungspunkte weist sie mit der gegenwärtigen imperialistischen Philosophie auf, die bekanntlich zum Mystizismus und lrrationalismus neigt. Auf die enge Verwandtschaft zum Existenzialismus wurde schon hingewiesen. Die Grundmotive der Blochschen Philosophie aber sind religiöser Natur.

Gropp, Rugard Otto: Ernst Blochs Hoffnungsphilosophie – eine antimarxistische Welterlösungslehre. In: Ernst Blochs Revision des Marxismus. Berlin 1957. S. 42.




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