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-- Literaturgeschichte & -theorie
--- Unbekanntes Gedicht
oschi - 02.11.2006 um 19:19 Uhr
Kennt jemand dieses Gedicht und seinen Verfasser:
Wer ein Herz treueigen hält,
fest und im Vertrauen,
darf getrost die weite Welt
wandernd sich beschauen.
Wär der Tag voll Widerstreit,
in ihm lebt, was allbereit
glättet Stirn und Brauen.
Lass die anderen nicht so bald
was du liebst erkennen,
die sich flüchtig, leer und kalt
einen oder trennen!
Bös ergreift ein höhnisch Wort,
eigen Brust nur ist der Ort,
[…………………….] Seele Hort.
LX.C - 04.11.2006 um 12:58 Uhr
Wird wohl unbekannt bleiben.
Herr Aldi - 04.11.2006 um 12:59 Uhr
Scheint wohl so... für mich klingts irgendwie nach Eichendorff, schnapp dir mal Eichendorffs sämtliche Gedichte und such da.
LX.C - 04.11.2006 um 13:51 Uhr
Und ich hab irgendwie an Hesse gedacht. War aber nur ein Gefühl aufgrund der Stimmung und des Motivs.
Shiningmind - 04.11.2006 um 15:40 Uhr
oder von Luwe Sandel? : )
Gast873 - 04.11.2006 um 20:30 Uhr
Ich bezweifle stark, dass es von Eichendorff oder von Hesse sein könnte, aber lesen kann man sie trotzdem. Ich würde auf einen unbekannten neueren Verfasser tippen, jedenfalls 20. Jahrhundert.
Gruß
Hyperion
LX.C - 04.11.2006 um 22:03 Uhr
Nein, Hesse würde sich auch solche Spirenzchen nicht leisten: […………………….]
oschi - 05.11.2006 um 11:59 Uhr
Das Gedicht muss aus der Zeit vor 1914 sein, denn es stammt aus einem Tagebuch, dessen Verfasser 1914 verstorben ist.
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