Was ist die Welt, was ist das Sein? Was heisst Denken? In welcher Beziehung stehen Sein und Denken zueinander? Warum irrt man sich? Warum irrt gerade ein Schriftsteller so viel, warum muss er seine Fehler auch noch dauerhaft festschreiben?
Zitat:
Die Welt des geschichtlichen Handelns [...] ist ein Gestrüpp, ein Dickicht, übersät mit mehr oder weniger bleichen Schatten, Zeichen und widersprüchlichen Botschaften, Lügen, Luftspiegelungen, Fetzen von Wahrheit, verrutschten Zeilen und Hindernissen jeder Art, die dem Fortschreiten des richtigen Denkens im Wege stehen.
Bernard-Henri Lévy: Sartre. Der Philosoph des 20. Jahrhunderts. München 2005, S. 448.