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-- Literaturgeschichte & -theorie
--- Patricia Highsmith
Mania - 20.11.2005 um 11:15 Uhr
Ich will nicht wirklich was zu ihr schreiben, ich will eher wissen, ob es sich lohnt ein Buch von ihr in die Hand zu nehmen. Irgendwelche Erfahrungen mit ihr?
Mania - 22.11.2005 um 19:15 Uhr
Danke
Jasmin - 22.11.2005 um 19:22 Uhr
Zitat:
Danke
Was soll das denn?
Ich habe vor langer Zeit mal ein oder zwei Kurzgeschichten von ihr gelesen. Mein Vater hat mehrere Buecher von ihr in seiner Bibliothek stehen, aber es hat mich nie gereizt, mehr von ihr zu lesen. Wenn Du jedenfalls anspruchsvolle Kriminalromane magst, dann lies ruhig etwas von ihr. Ich persoenlich mag Kriminalliteratur nicht so sehr. Eigentlich fast gar nicht.
Mania - 22.11.2005 um 19:55 Uhr
Ja ich auch nicht, aber ich dachte vielleicht kanns nicht schaden?
Was das Danke zu bedeuten hat? Keine ahnung, einer meiner Launen. Ich wollte eigentlich nicht provozieren. Hab ich aber wohl. Tut mir leid.
Jasmin - 22.11.2005 um 20:01 Uhr
Ist schon in Ordnung. Auf diese Art und Weise hast Du ja eine Antwort von mir bekommen. Ich hätte sonst nichts dazu gesagt, eben weil ich nicht so viel dazu zu sagen habe. Wenn Du aber etwas von ihr lesen solltest, dann lies die Schneckengeschichte. Ich kann mich nicht mehr so gut daran erinnern, nur so viel, da ist ein Ehepaar, der Mann ist Schneckenliebhaber, das ist sein Hobby, sein Steckenpferd sozusagen. Er liebt seine Schnecken über alles, seine Frau hingegen nicht mehr. Ich glaube, sie ist eifersüchtig auf die Schnecken und dann passiert etwas und die Schnecken bevölkern das ganze Haus. Das ist ganz skurril. Überall kleben Schnecken.
Mania - 22.11.2005 um 20:14 Uhr
Ich hab mir das gerade vorgestellt... Manchmal könnte ich auf Visualisierung echt verzichten
Kroni - 15.12.2006 um 15:59 Uhr
Die "Ripley"-Romane könnte ich aus eigener, angenehmer Erfahrung empfehlen. Tom Ripley, ein talentierter junger Mann, der sich durch´s Leben gaunert, mit allem was so dazugehört, wird beschrieben und mit ihm die Personen, denen er begegnet, die Zeit, die er durchlebt.
Gelesen habe ich "Ripley´s Game - Regel ohne Ausnahme" - verfilmt als "Der amerikanische Freund" von W.Wenders in einer allerdings sehr freien Interpretation.
"Der talentierte Mr. Ripley", mit dem die Ripley-Romane ihren Anfang nehmen, ist dagegen werkgetreuer verfilmt: "Nur die Sonne war Zeuge" mit Alain Delon in der Titelrolle, der er mit seiner Erscheinung sehr gut entspricht.
Matze - 15.12.2006 um 20:18 Uhr
Unbedingt empfehlenswert: "Strangers on a Train". Von Raymond Chandler zu einem Drehbuch umbearbeit, das von Alfred Hitchcock verfilmt wurde.
Grüßken, Matze
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