freddy
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 08.06.2004 um 10:34 Uhr |
Wenn das nächtliche Dunkel,
dem Morgen muss weichen,
die warmen Strahlen der Sonne,
die Erde erreichen,
die Natur sich befreit,
aus den Fängen der Nacht,
leuchten auf grünen Wiesen,
und an Flüssen und Seen,
bunte Blumen,
in strahlend farbiger Pracht.
Und ganz leis lässt der Wind,
mit dem zartestem Hauch,
sich die Gräser und Blumen bewegen.
und ich spüre sie ganz deutlich,
Macht und Kraft der Natur,
wenn ich morgens spaziere,
durch den Wald und durch Flur,
wie sie Körper und Seele beleben.
In den Bäumen und Sträuchern,
schwirren Insekten umher,
leis vernehmlich ihr munteres Summen.
Mein Geist wird wieder frei,
und ich fühle mich wohl,
denn die Sorgen des Alltags verstummen.
Ich genieß auch die Nacht,
an den Ufern des Sees,
wo die Nachtigall singt bis zum Morgen.
Und ihr liebliches Lied,
das die Stille durchdringt,
liegt im Dunkel der Nacht tief verborgen.
In den Tiefen des Winters erfuhr ich schließlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt.
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