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Literaturforum:
Die allzu nahe Natur
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Autor
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Thema: Die allzu nahe Natur
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Nannophilius
Mitglied
995 Forenbeiträge seit dem 01.06.2004
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 06.06.2004 um 14:23 Uhr |
Bloß eine halbe Stunde mit dem Zug, so von den Betonwäldern befreit.
Das widernatürliche Aschgraue wird durch das lebendige Grüne ersetzt.
Die verwilderten, dicken Zementsäulen durch die prächtigen Laubbäume.
Der asphaltierte, leblose Grund und Boden durch die saftigen Wiesen.
Der Autolärm, die Agonie durch ein zartes Flüstern der Schöpferkraft.
Die festprogrammierten Roboter durch Adam und Eva im sündlosen Eden.
Die Alltagshetzerei, Selbstquälerei, Schubserei durch Stille, Ruhe.
Kondom und Gomorrah durch die Sittlichkeiten, Nüchternheit, Vernunft.
Seoul, den 6. Juni 2004
Hungki Park alias Nannophilius
Leide nicht bewusst, sondern freue dich! Vergeude nichts, sondern erlebe alles!
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Joseph_Maronni
Mitglied
489 Forenbeiträge seit dem 20.07.2007
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 06.08.2007 um 23:43 Uhr |
Zitat:
Kondom und Gomorrah durch die Sittlichkeiten, Nüchternheit, Vernunft.
Ein bemerkenswerter Satz. Allerdings - am Anfang des Textes - ist auch das Aschgraue => Natur.
Gerne gelesen.
Gruß.
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Nannophilius
Mitglied
995 Forenbeiträge seit dem 01.06.2004
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 07.08.2007 um 15:22 Uhr |
Hallo Joseph
Ganz herzlichen Dank für deinen freundlichen Kommentar.
Vor allem freue ich mich darüber, dass du diesen erwähnten Satz richtig verstanden hast, denn viele andere sind der Meinung, ich hätte aus Versehen statt Sodom Kondom geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Hungki Park
Leide nicht bewusst, sondern freue dich! Vergeude nichts, sondern erlebe alles!
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