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Eröffnungsbeitrag
Abgeschickt am: 30.11.2010 um 19:35 Uhr
Schneegedichte von Celan, Fontane, Werfel, Kaléko, Ringelnatz u.v.a.
Schnee lässt in unseren Gefilden niemanden kalt - schon gar nicht die Poeten. Dies zeigen rund 80 Gedichte vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Von vielen sehnlich, von anderen mit Bangen erwartet, werden die gefrorenen Wassertröpfchen zum poetischen Ereignis. Vom ersten Schneefall bis zum verhassten Tauwetter, sowie von mancherlei Schneelust und Schneelast erzählen die kleinen Kunstwerke. In sieben Kapiteln wird alles Heitere, Spannende und Nachdenkliche aufgeboten, was die Dichter an den weißen Flocken inspiriert hat - einschließlich der Frage, wo die Schneemänner bleiben, wenn sie geschmolzen sind.
Wieder alles weich und weiß
Herausgegeben von Michael Frey und Andreas Wirthensohn.
Mit Illustrationen von Rotraut Susanne Berner.
Originalausgabe.
176 Seiten.
ISBN 978-3-423-13926-7