walcua
Mitglied 23 Forenbeiträge seit dem 02.04.2009
Eröffnungsbeitrag
Abgeschickt am: 10.05.2009 um 01:42 Uhr
Unebenheiten des Lebens lassen
mich zum Nachdenken bringen.
Sie stoppen mich in meiner
Aktivität, erzwingen Pausen.
Pausen über den Sinn und Zweck
meiner selbst nachzudenken.
Ich bin unsicher, stelle meine
Unvollkommenheit fest. Hadere
mit meinen Fehlern. Vergleiche
mich mit Anderen, die in meinen
Augen besser sind als ich.
Ich sehe mich mit meinen Augen
und übe Kritik. Lob von Außen
anzunehmen fällt schwer.
Ich suche die Kraft mich so zu lieben,
wie es Andere tun.
Sie zu finden, das wäre
mein Glück auf Erden.
LX.C
Mitglied 1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
Während man auf die anderen immer nur eine "Draufsicht" hat, sieht man im Selbst ein komplexes Ganzes, mit allen Schwächen und Unzulänglichkeiten. Wenn man es genau nimmt, doch eigentlich ein Vergleich, welcher der Realität nie gerecht werden kann. Und doch, wir vergleichen, hinterfragen, zweifeln, geraten in Schieflage. .
walcua
Mitglied 23 Forenbeiträge seit dem 02.04.2009
Diese Nachricht wurde von walcua um 23:33:00 am 15.05.2009 editiert
Danke für deinen Komentar.
Ja, es ist erschreckend, wie oft sich der Mensch selber ein Bein stellt oder sich selber für ihn unüberwindbare Gesteinsbrocken vor die Füsse wirft. Dabei sollte sich jeder so lieben, wie er ist, unvollkommen und doch ein Individuum. Liebenswert und einzigartig in seiner Art. Jeder ist es Wert so geliebt zu werden wie er ist, mit all seinen Ecken, Kanten und liebenswerten Seiten, auch wenn er sie manchmal bei sich nicht erkennen kann. In jedem Menschen steckt eine für sich sprechende Ausstrahlung.
HelmutMaier
Mitglied 339 Forenbeiträge seit dem 27.10.2008