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Autor
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Thema: Teufelskreis
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AlmaSchneider
Mitglied
62 Forenbeiträge seit dem 27.04.2004
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 28.06.2008 um 12:20 Uhr |
Oft leiden die Menschen weniger an ihrer Krankheit als an den Nebenwirkungen ihrer Medikamente
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JH
Mitglied
275 Forenbeiträge seit dem 21.02.2007
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 28.06.2008 um 15:20 Uhr |
MASSONI
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AlmaSchneider
Mitglied
62 Forenbeiträge seit dem 27.04.2004
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 28.06.2008 um 18:10 Uhr |
Sehe leider keinen Astro-TV, kann dazu nur meinen Hintergrund geltend machen.
Leider bringen Deine Kommentare nichts.
Grüße
Alma Marie
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Matze
Mitglied
719 Forenbeiträge seit dem 09.04.2006
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3. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 28.06.2008 um 18:15 Uhr |
Zitat:
Leider bringen Deine Kommentare nichts.
Schon. Zuweilen ist es sinnvoll, darauf hinzuweisen, was ein Aphorismen ist. Und was er möglicherweise leisten kann.
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AlmaSchneider
Mitglied
62 Forenbeiträge seit dem 27.04.2004
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4. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 28.06.2008 um 18:30 Uhr |
Na, dann man zu Matze. Ich warte auf Konstruktives. Aber keine Abgeschriebenen bitte.
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Matze
Mitglied
719 Forenbeiträge seit dem 09.04.2006
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5. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 28.06.2008 um 18:35 Uhr |
Diese Nachricht wurde von Matze um 18:46:20 am 28.06.2008 editiert
Zitat:
Na, dann man zu Matze. Ich warte auf Konstruktives. Aber keine Abgeschriebenen bitte.
Im Gegensatz zu den getätigten Aussagen bescheide ich mich in Demut: „Sprachkürze gibt Denkweite“, sagte Jean Paul. Ob ein Aphorismus jeweils neu und unabhängig erfunden ist, fällt dabei weniger ins Gewicht als der Denkprozess, den er auszulösen vermag. „Dichten heißt, sich ermorden. Der Dichter wird sein Blut los und es zerrinnt im Sande der Welt.“, spitzt Friedrich Hebbel zu.
Sag was, wenn du was zu sagen hast.
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AlmaSchneider
Mitglied
62 Forenbeiträge seit dem 27.04.2004
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6. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 28.06.2008 um 19:20 Uhr |
Dichter hantieren gerne theatralisch mit Worten. Das bleibt ihnen aber unbenommen. Real würde sich wohl kaum einer ermorden oder sein Blut opfern.
Doch sollte ein Mensch sich weniger auf Gesagtes und Erlerndes berufen, sondern einfordern und handeln.
Alles Wissen verrinnt im Sand, wenn es nicht umgesetzt wird. Es hapert demnach nicht am Wissen, das wird ja überall eingepaukt, die Schwachstelle ist die Umsetzung.
Geh zum Arzt, er wird die Wirkungen Deiner Krankheit behandeln, er behandelt auch die Nebenwirkungen mit neuen Medikamenten und deren Nebenwirkungen und ggf. auch die Tablettensucht, falls Du Glück hast auch die Ursache. Der Patient steht für die Nebenwirkung "hohe Kosten" ein, verliert womöglich, weil süchtig gemacht, seinen Job und die Ursache war vielleicht nur ein Magengeschwür.
Bewußtmachen und Bewußtsein schaffen, mehr bringt das Wort oft nicht hervor und manchmal hapert es selbst da.
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raindrops
Mitglied
12 Forenbeiträge seit dem 17.08.2008
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7. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.08.2008 um 23:26 Uhr |
Zitat:
Bewußtmachen und Bewußtsein schaffen, mehr bringt das Wort oft nicht hervor und manchmal hapert es selbst da.
Ich sehe das problem woanders bei diesen kurzen gedanken-postings: jeder von uns hat schon mal einen gedanken gehabt, der ihm/ihr völlig neu erschien - und tatsächlich wurde er schon hundertfach variiert irgendwo geschrieben.
also nichts gegen gedanken, die sozusagen eine "bewusst-machung" des autors/der autorin bedeuten. bewusst sein schaffen (in leser/leserin) ist aber nur möglich, wenn der gedanke den leserInnen neu vorkommt. wobei es da wieder auf den grad der "belesenheit" oder "reflektiertheit" der leserInnen ankommt.
lg raindrops
raindrops keep falling on my head (Hal David and Burt Bacharach)
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