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Literaturforum:
Congcong der Kompliziertheit
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Autor
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Thema: Congcong der Kompliziertheit
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Hildegunst
Mitglied
9 Forenbeiträge seit dem 03.08.2007
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 03.08.2007 um 00:15 Uhr |
Und doch ist in mir eine Sehnsucht nach dem einfachen. Das einfache Leben, einfache Verhältnisse, einfache Regeln, unkomplizierte Beziehungen. Wenn ich von Kompliziertheit und Sinnlosigkeit umzingelt werde, dann bette ich mich gedanklich in der gemütlichen Vorstellung der Bauernschläue und des kindlichen Glaubens. Könnte es jemals etwas schöneres geben als alles um einen herum erklären zu können? Die Wissenschaft strebt diesem Ziel zu wie niemand sonst, doch ist auch sie die einzige, die es niemals erreichen wird. Wie viel lieber streife ich da den engen, dicken Congcong der Kompliziertheit wie ein Schmetterling ab und erfreue mich der Freiheit nicht alles in seiner Funktion und Sinnmäßigkeit erklären können zu müssen. Freilich im Einklang mit Ignoranz - aber glücklich.
http://blog.das-orm.de/
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mande
Mitglied
365 Forenbeiträge seit dem 12.02.2007
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.08.2007 um 08:09 Uhr |
Hallo Hildegunst,
auch ich ´tauche´ dann ab gerne wenn ´Kompliziertheit und ´Sinnlosigkeit´ mich nehmen gefangen, in die Welt des ´Mittelalters´. Wobei ich nicht habe den Klang der Schwerter im Ohr, sondern eher die Gesänge in die Klöster und die Schalmaien der Hirten. Besonders wertvoll ist mir immer Johan Huizinga, mit sein Werk ´Herbst des Mittelalters´ . Ist ein liebervoller Wegweiser. Und auch ´Lebensformen im Mittelalter´ von Arno Borst.
Doch eher es ist ein Wandern bei mir zwischen dem heute und dem gestern.
Ja, du hast recht mit:
´Freilich im Einklang mit Ignoranz-aber glücklich.
Mit Grüssen,
Mande
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Poetis mentiri licet.
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