Shiningmind
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 19.10.2006 um 19:11 Uhr |
Das Glück liegt in Gräbern,
unbetrachtet in uns.
Versteckt, verleugnet,
verwest es vor sich her.
Kein Spaten in der Hand?
Kein Wille zu graben,
um es zu entdecken?
Wozu dann noch leben?
Dabei haben die Herrschaften viel,
was sich zu schätzen lohnen würde,
aber ein steter Meckergeruch,
zieht sich durch des Bürgers Nasenflügel.
Zerissene Fressen,
wandern durch die Straßen,
Eherliche Freundlichkeit,
als Perle unter Schmutz?
Die süßen Lebensmahlzeiten,
werden unentdeckt verschlungen,
wenig Zunge spielt genießend,
um sie sinnlich auszukosten.
Das Denken an sich kann ein wundervolles Abenteuer sein. Wer aber ZU viel denkt, der sperrt sich selbst in Käfige.
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