Shiningmind
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 13.09.2006 um 07:51 Uhr |
In mir ein Feuermeer,
Keiner sieht wie es brennt,
Atemstillstand voll Schmerz,
Keine Träne kann löchen,
oder mildern, was wütet.
Heilende Häfen zum Stranden fast völlig zerbombt,
Kriegerische Zerrung an jedem Seelenende,
Alles verloren, was zueinst mal Freude war,
da ich liebte, wie der liebste Gott,
doch nun lacht der Teufel sich ins Fleisch.
Völlig genarrt von Illusion,
einer festen Familie.
Frau bereits entflohen,
mein Kind mir entzogen.
Kein Richter gibt auch nur ein wichtiges Recht,
dem liebend, unverheirateten Vater.
Wohin mit dem, was wehtut und zerreißt?
Sagt nicht, Zeit würd alle Wunden heilen,
wenn jede Schmerzsekunde all Leben in mir auffrisst,
und sich zieht und dehnt immer weiter und immer länger!
Als wär ich alt wie ein Greis aber noch zu jung,
um an innerlicher Trauernot zu sterben.
Das Denken an sich kann ein wundervolles Abenteuer sein. Wer aber ZU viel denkt, der sperrt sich selbst in Käfige.
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