Shiningmind
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 07.07.2006 um 11:19 Uhr |
Stets von Sehnsüchten umhüllt
und von Wünschen getrieben,
mit dem Willen zu siegen,
um zum Olymp zu fliegen.
Manchmal vom Kleid aus Neid verhüllt,
Rotze auf dem, der etwas Besseres hat,
Tränken aus Stolz und Trotz gefüllt,
im Anblick jenem, der es über dir schafft.
So fällts schwer Mitmenschen Gönnung und Respekt zu zollen,
im Hinblick und Ehrgeiz vor dem, was wir alle wollen.
Ein wenig Liebe, ein wenig Macht,
Ein wenig Führung durch unsere Nacht,
Ein wenig Bedeutung im Leben,
Ein wenig auf Zielen zu streben,
Nur wenig Blutverlust, sofern wir leiden,
aber viel Mut, um wieder aufzusteigen.
Gradwandler im Nebel,
auf der Suche nach sich selbst!
Wer findet Glückshebel,
und durchschlägt jeden Fels?
Zwischen der Verletzbarkeit und dem tiefsten Freudenrausch,
Zwischen Stärke und auch Schwäche liegt ein ewiger Tausch,
Triumphe und auch Niederlagen werden sich die Hände reichen,
Menschen werden in ihnen aufblühen oder darin erbleichen,
In bunten Träumen blühender Hoffnung aufgequollen,
um zu streben, um zu greifen, was wir wirklich wollen.
Ein wenig Akzeptanz für das, was wir sind,
Ein friedvolles Leben für Frau, Mann und Kind,
Ein wenig Toleranz für Andersartigkeit,
Nur ein wenig Glück, nur ein wenig Sicherheit.
Wenig Rückschläge auf den stürmischen Seen,
aber viel Kraft, um auch das zu übersteh´n.
Das Denken an sich kann ein wundervolles Abenteuer sein. Wer aber ZU viel denkt, der sperrt sich selbst in Käfige.
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