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Literaturforum: Wille der Macht


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Forum > Lyrik > Wille der Macht
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 Thema: Wille der Macht
Freude
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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 03.10.2005 um 16:53 Uhr

Wille der Macht

Gitter, an dem einer rüttelt
Lasst mich hier rein
begegneten sie den Steinen

wenn einer hinfällt
nach rasendem Lauf
auf die Erde zurück

(katharsis)
schießt heiliges zu heilendem
noch tanzen und singen
so lahm und stumm
entflieht Geist

Mitleid, ja
gerecht ist die Natur
und ohne jedes Erbarmen

Aachen, 2005-10-01
© 2005 MANFRED H. FREUDE

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baerchen
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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.08.2007 um 17:57 Uhr

Bekomme keinen rechten Zugang zu dem Gedicht.
Kenne einen Menschen, der hingefallen ist, beim schnellen Gehen. Einfach so. Weil das Gehirn aussetzte. Für diesen Moment nur, aber eben aussetzte.
Voll aufs Gesicht.

Jetzt geht mir dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf und frage mich, was hat das mir ´Wille der Macht´ zu tun?

Und bekomme irgendwie so überhaupt keinen rechten Zugang zum Gedicht, wie schon gesagt.

> gerecht ist die Natur und ohne jedes Erbarmen...

Wenn doch die Natur gerecht ist (erbarmungslos gerecht) dann bezieht sich das doch wahrscheinlich auf den Tod?
Aber nicht auf Krankheit. Ansonsten müssten ja alle die gleichen Krankheiten bekommen.
Oder würfelt Gott doch?


Sorge Dich nicht, wenn Du schreiben kannst. Schreibe, schreibe, schreibe...
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Hildegunst
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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.08.2007 um 23:49 Uhr

Die Natur ist gnadenlos gerecht? Das ist eine unsympathische Gerechtigkeit. Wer möchte schon den Unbeugsamen zum Freund?
Wir kommen aus der Natur. Ist das unsere Rechtfertigung?
Wo Gitter sind, da wird gerichtet.

Ich finde es schön, dass man das Gedicht auch von unten nach oben lesen kann!

http://blog.das-orm.de/
.

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baerchen
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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.08.2007 um 02:57 Uhr

Diese Nachricht wurde von baerchen um 02:57:40 am 04.08.2007 editiert

Morgen, Hildegunst,

>Wer möchte schon den Unbeugsamen zum Freund?
Aber: wer möchte ihn zum Feind?

Gruß,
dasBärchen.


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Hildegunst
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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.08.2007 um 10:29 Uhr

>>Wer möchte schon den Unbeugsamen zum Freund?
>Aber: wer möchte ihn zum Feind?

Ja, das trifft es sehr gut. Unnahbar. Teils aus Angst will man ihn nicht als Feind und aufgrund der Ferne aber auch nicht als Freund.

http://blog.das-orm.de/
.

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Mania
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.08.2007 um 13:15 Uhr

Zitat:


Wenn doch die Natur gerecht ist (erbarmungslos gerecht) dann bezieht sich das doch wahrscheinlich auf den Tod?
Aber nicht auf Krankheit. Ansonsten müssten ja alle die gleichen Krankheiten bekommen.
Oder würfelt Gott doch?

Warum setzt du die Natur mit dem Tod gleich?

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baerchen
Mitglied

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6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.08.2007 um 14:35 Uhr

Zitat:

Warum setzt du die Natur mit dem Tod gleich?
Das muss an Freudes Zeilen liegen.
Leid und Tod liegen mir da nahe beieinander.


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Mania
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467 Forenbeiträge
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Das ist Mania

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7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 06.08.2007 um 10:37 Uhr

Ich seh da kein Leid. Nur Mitleid, aber das ist was anderes.

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baerchen
Mitglied

822 Forenbeiträge
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8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 06.08.2007 um 13:09 Uhr

Hmmm...


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