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Literaturforum: Literarische Zitate


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 Thema: Literarische Zitate
Joseph_Maronni
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30. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 23.07.2007 um 19:44 Uhr

Zitat:

Die Schweine von heute sind morgen schon Schinkenspeck.

aus: Hunter S. Thompson – Königreich der Angst. Wilhelm Heyne Verlag, Ausgabe 2006. S. 166.

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annahome
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31. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.08.2007 um 22:05 Uhr

Zitat:

Das Leben kann nur Rückwärts verstanden,
muss aber Vorwärts gelebt werden.

Kierkegaard


statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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annahome
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32. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.08.2007 um 22:08 Uhr

Diese Nachricht wurde von annahome um 22:20:19 am 04.08.2007 editiert

darauf noch eins

Zitat:

Ich weiß nicht, wer ich bin und wer ich war.
Ein Fremder vor mir selbst - und neu für mich -
und alt, wenn ich in den Spiegel sehe.

Ich glaubte, dass ich überall Zuhause seie -
und war schon heimatlos, bevor ich noch ganz dort war.

Ich bin durchaus sehr zart - und fühle mich doch kräftiger
als alle - so stark manchmal - so schwach - so oft.

meinte einmal: klaus kinski

kinski spricht kinski:
http://www.nikolaikinski.de/index.php?sid=e3fe96b6cfeb963b7c013798c2f3e6f4&pid=7?=en


statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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annahome
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33. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.08.2007 um 22:49 Uhr

Diese Nachricht wurde von annahome um 22:51:55 am 04.08.2007 editiert

.


statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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Joseph_Maronni
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34. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.08.2007 um 19:59 Uhr

Zitat:

Bettler an der Tür zum Ruhm
Willigte schnell ein
Doch Brot ist dieses himmlischere Ding
Enthüllt und man sagt nein

im Original:
Zitat:

The Beggar at the Door for Fame
Were easily supplied
But Bread is that Diviner thing
Disclosed to be denied
Emily Dickinson - 1291
aus: Biene und Klee - Urs Engeler Editor. 2001.
52 Shorter Poems
ausgewählt und übersetzt
von Wolfgang Schlenker

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Taxine
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35. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 06.08.2007 um 12:40 Uhr

Wahrhaftig schön kann nur sein, was keinem Zweck zu dienen vermag: alles Nützliche ist hässlich, denn es ist der Ausdruck bestimmter Bedürfnisse; und die des Menschen sind widerwärtig und abscheulich wie seine armselige und gebrechliche Natur. (Das nützlichste Zimmer in einem Haus ist das Klosett.)

(Gautier)

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Joseph_Maronni
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36. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.08.2007 um 00:10 Uhr

Zitat:

Die Schriftsteller haben keine andere Macht als die der Überzeugungskraft. Wegen ihrer Machtlosigkeit nicht selten verachtet, sind doch sie es, die die Vorstellungen schaffen und die Denkungsarten üben. Was sie tun, mag überwiegend in den Wind geredet sein. Aber in diesem Tun entsteht, was die Welt bewegen kann.

Karl Jaspers - Kleine Schule des philosophischen Denkens

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Taxine
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37. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.08.2007 um 01:00 Uhr

"(Ein Schriftsteller) verachtet den Einfluss, den er ausübt, wie auch immer jener Einfluss sich auswirken möge, und leidet darunter, dass er Einfluss ausüben muss, als Buße für sein leidenschaftliches Verlangen zu schreiben. Wir wollen nicht abhängig sein. Und da sollen wir Seelen achten, die sich in Abhängigkeit von uns begehen? Aus einer hohen Vorstellung von der Menschennatur heraus widerstrebt es einem, Führer zu sein."

(Montherlant - "Erbarmen mit den Frauen")

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annahome
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38. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.08.2007 um 01:35 Uhr

bei aller liebe, taxine

montherlant war eine arme sau - rechthaberisch bitter - oder erkrankt an was, wahnsinn per se, an religiösen/verfangen im eigenem, verstrikt bis es nichtmehrgeht.

ne

damit kann ich nichts anfangen - sorry

gruß
annahome
ps. was fasziniert dich denn so an montherlant, dass du ihn zitierst


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Taxine
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39. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.08.2007 um 01:48 Uhr

Diese Nachricht wurde von Taxine um 01:48:56 am 07.08.2007 editiert

Na, seine Schriften, natürlich. Das Zitat in seinem Sinn.
Der Mann hat wunderbare Literatur geschaffen, wenn man seine Sicht des Frauenvorurteils mal hinwegfegt, weil die Zeit eine andere Melodie pfiff.

Und nein, er war weder arm noch wahnsinnig.

Grüße
Taxine

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