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Literaturforum: Wiederaufleben


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Forum > Philosophie > Wiederaufleben
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 Thema: Wiederaufleben
Mania
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30. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.04.2007 um 11:23 Uhr

Zitat:

Also ich muss mal sagen, und das ist nicht böse sondern anregend gemeint, mit Eurer oberflächlichen Kritik an der Diskussion seid Ihr dieser hinderlicher als es jeder abschweifende Gedanke gewesen sein könnte.
Nicht jeder in diesem Forum ist ein Vollprofi, was die Philosophie betrifft, das ist zu akzeptieren. Werdet doch trotzdem einfach konkreter, dann nimmt die Diskussion ja vielleicht noch andere Formen und Richtungen an.

Meinst du jemanden konkretes? Um auf deinen Konkretisierungsanspruch zurück zu kommen ;)

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LX.C
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31. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.04.2007 um 11:47 Uhr

Ja, klar, aber das ist ja deutlich ersichtlich. Du warst jedenfalls nicht gemeint ;-)


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Mania
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32. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.04.2007 um 11:50 Uhr

Kann man eigentlich wirklich Profi im Philosophieren sein? Philosophieren an sich ist ja eigentlich nur der Vorgang des Nachdenkens über bestimmte Dinge. Das setzt wahrscheinlich ein bestimmtes Vorwissen voraus, das mit jedem Tag wächst. Von demher ist man nie wirklich ein "vollständiger" oder "fertiger" und damit professioneller Philosoph, oder?

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LX.C
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33. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.04.2007 um 11:59 Uhr

Diese Nachricht wurde von LX.C um 11:59:55 am 30.04.2007 editiert

Ja, da hast du Recht, Mania.
Und immer nur auf den konventionellen eingelatschten Spuren zu gehen kanns auch nicht sein. Das ist aus meiner Sicht unproduktiv und hat mehr mit Philosophiegeschichte als mit Philosophie selbst zu tun.

Ich mag es einfach nicht, wenn man in den Raum stellt: die Diskussion ist ein Wirrwarr und sophistisch, geprägt von Halbwissen und müsste komplett neu aufgezogen werden, weil alles bisher Geschriebene unbrauchbar ist und dann den Beteiligten aber nicht die Möglichkeit gibt, aus ihren "Fehlern" zu lernen. Sich hier zu äußern kann aus meiner Sicht gar kein Fehler sein, aber den beteiligten muss zumindest die Chance gegeben werden, selbst zu entscheiden, inwiefern sie ihre Aussagen zu überdenken haben.


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DataBoo
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34. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.04.2007 um 12:24 Uhr

Stimmt Mania,

Profis hat es in diesem Bereich auch nie gegeben, wird es auch niemals geben.
Philosophie ist ein ständiges Hinterfragen, solange es Menschen geben wird die das Leben und das danach hinterfragen! Zumindest verstehe ich die Philosophie so.

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Herr Aldi
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35. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.04.2007 um 15:10 Uhr

In welchem Bereich gibt es nach dieser Definition schon Profis? Dazulernen kann man immer, der Begriff des Profis, gleich welchen Bereichs, wäre also überflüssig.

Ein wenig mehr Begriffsreiterei. Was ist denn nun mit der Seele? Hier sind viele Einwürfe, die mit der Seele hantieren, aber sie sind - für mich zumindest - teilweise schwer nachzuvollziehen, weil das, was mit Seele gemeint ist, nicht richtig greifbar wird.
Soll die Seele nun ein eigenständiges Ding sein, ein im Äther herumwaberndes Wesen? Soll sie - nach dem Prinzip Geist in der Maschine - den Körper lenken, ist aber grundsätzlich unabhängig von ihm? Ist sie etwas, das aus dem Körper erwächst (um das nun ein wenig Richtung Leib-Seele-Problematik zu lenken)? Ist sie einfach nur die Abkürzung für etwas, das sich - wenn auch umfangreicher - ohne Bedeutungsverlust auch auf andere Weise, etwa biologistisch, beschreiben lässt? Ist Seele - nun angespielt auf die Vernunft der Vorfahren - eine Funktion in einer Gesellschaftsstruktur, einen Stempel, den unsere Vorfahren dem sozialen Umfeld, in dem wir leben, aufgedrückt haben?
Oder ist der Begriff Seele ein ..., mit dem jeder irgendetwas assoziiert und über das jeder redet, aber mit dem man keine konkrete Vorstellung verbindet? Vielleicht ein ..., das grundsätzlich zum willkürlichem Gebrauch freigegeben ist, das jeder verwenden kann, wie er es möchte?

In den letzten beiden Fällen wäre eine Diskussion über die Seele nicht mehr als Dampfplauderei. Ich möchte hier gar nicht das rein ergebnisorientierte Gespräch propagieren, so weit sollte niemand seinen Horizont verengen, dass er nur noch ergebnisorientiert denkt. Aber eine Diskussion über einen Begriff, dessen Gebrauch absolut willkürlich ist, ist ohne jede Substanz, da jede Definition und keine ihre Berechtigung hat und somit kein Austausch herrscht, sondern bloßes Artikulieren von Beliebigkeiten.


Wie entwürdigt man den Tod am besten? Indem man den Willen hinterlässt, im Sarg auf den Bauch gelegt zu werden. (Wolfgang Hildesheimer)
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Gast873
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36. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.04.2007 um 16:54 Uhr

Ein bißchen konstruktive und zur Struktur ermahnende Kritik, tut jedem (Streit-)Gespräch gut. Und dies ist an manchen Stellen kein philosophischer Austausch bis jetzt gewesen, das muss, so hart es klingt, ausgesprochen werden, es hat eher den Charakter des Smalltalks gehabt. Herr Aldi hat es evidenterweise besser als ich zur Sprache gebracht.

Die Frage war eindeutig und klar eingegrenzt, und ist von MIR und Herr-Aldi auch so interpretiert worden, ohne (geistige)Invektive zu generieren und kognitive Fähigkeiten der anderen anzweifeln zu wollen:

Es geht um Platons Defintion, um Interpretationshilfe für LX.C zu leisten, und nicht um Privatmeinung! Die kann man freilich auch haben :-)

Ich entschuldige mich dennoch für die Verletzung der Privatgefühle aller Beteiligten!

Gruß
Hyperion

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Gast873
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37. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.04.2007 um 19:52 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 20:07:43 am 30.04.2007 editiert

Ich bin bereit mich diskursiv am Dialog zu beteiligen, wenn ich zum einen dialektisch daran wachsen kann, und wenn zum anderen die Lektüre von Phaidon, Phaidros, Gorgias, Politeia, Symposion, Sophistes, Politikos, Theaitetos, Protagoras, Philebos, Lysias, Ion, Kratylos u.a. von den Gesprächsteilnehmern propädeutisch mindestens vorausgesetzt werden kann.

Anderenealls, sollte die Matrix der Sinneseindrücke der Einzelnen fröhlich nach der Meinung der Weltreligionen und ihrer irdischen Reirkanationen gemeint sein und konfiguriert werden, muss ich leider argumentativ passen. Das sind nicht die Koordinatenschnittpunkte von meinem Telos. Immerhin haben zwei Leute hier Signalbereitschaft dazu gezeigt.

Also wie siehts aus? Wollen wir gemeinsam Platon lesen oder uns doch vielleicht ein ander Mal über die Seelenkonzeption bei Platon verständigen.

Möge das Forum wiederaufleben.

Gruß
an Alle

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LX.C
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38. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.05.2007 um 00:12 Uhr

Mit Profi war lediglich gemeint, was jeden klar sein dürfte, der nicht alles auf die Goldwaage legen will: eine philosophische Ausbildung genossen zu haben und dementsprechend die Terminologie zu beherrschen.

Mir geht es nicht um Platons oder Sokrates Definition oder sonst eine der seit zwei Jahrtausenden angestrebten Definitionen von Seele, die kann man überall nachlesen und meinetwegen auf den ausgelatschten Pfaden weiter schreiten. Mich langweilt das alles zu Tode. Ich benötige auch keine Interpretationshilfe, da ich mich fachlich momentan mit ganz anderen Themen beschäftige.

Mir geht es um ein eigenes Verständnis von Seele!

Das dürfte nun klar sein.


.
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DataBoo
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39. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.05.2007 um 00:42 Uhr

Hallo LX.C,

oh, ich wollte mich gerade verabschieben, da ich dachte, ich bin hier völlig falsch, wenn wiederkäuend Platon auf den Tisch kommt. Ich will mich damit nicht mehr beschäftigen, für mich persönlich kann Platon auch dort bleiben wo er ist. Sorry, ist nicht meine Baustelle! Das ist nur meine persönliche Meinung!

*Mir geht es um ein eigenes Verständnis von Seele! *

Ja, spannend, spannend...und klar ist es nun auch ;)...hm, ich denk jetzt erst einmal darüber nach...das geht nicht soo schnell.

Gute Nacht!

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