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Autor
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Thema: Juli 2006
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Persephone
Mitglied
115 Forenbeiträge seit dem 24.02.2006
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30. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 16.07.2006 um 20:14 Uhr |
Ich befinde mich in einem literarischen Loch und weiß nicht was ich (zuerst) lesen soll...
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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31. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 16.07.2006 um 22:56 Uhr |
Zitat:
Ich befinde mich in einem literarischen Loch und weiß nicht was ich (zuerst) lesen soll...
Etwas, das bei der Hitze leicht verdaulich ist vielleicht? Was steht denn zur Auswahl an?
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Hermes
Mitglied
447 Forenbeiträge seit dem 23.01.2006
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32. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.07.2006 um 09:50 Uhr |
Zitat:Zitat:
Ich befinde mich in einem literarischen Loch und weiß nicht was ich (zuerst) lesen soll...
Etwas, das bei der Hitze leicht verdaulich ist vielleicht? Was steht denn zur Auswahl an?
Hallo Persephone,
wie wäre es denn mit einem Drama aus der griechischen Antike?
Ich habe am Samstag zu meinem grossen Erstaunen Sophokles "Antigone" beim Buchhändler meines Vertrauens - in einem nicht einmal üblen Einband - für 2,95 € erstanden.
Als es gestern abend etwas abgekühlt war, habe ich mich damit aufs Lesesofa gelümmelt und in circa 75 Minuten etwas über persönliches Rechtsempfinden und die Stärke des Gewissens gelernt.
Diffuses Halbwissen.
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Kenon
Mitglied
1482 Forenbeiträge seit dem 02.07.2001
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33. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 18.07.2006 um 16:44 Uhr |
Alexander Nitzberg (Hg) - Selbstmörder-Zirkus. Russische Gedichte der Moderne.
Zitat:
Ein Dämon ging um in Russland - der Dämon des Suizids. Die russische Moderne ließe sich als "Generation der Selbstmörder" bezeichnen...
Z.B. Muni (1885-1916):
Zitat:
Ich bin ein schwerer Stein. Bin ohne Willen.
Das Schicksal schleppt mich hoch wie Sisyphus.
Und ich gehorche ihm, weil ich es muß.
Ich bin ein schwerer Stein. Bin ohne Willen.
[...]
Einst kommt, ich weiß, die langersehnte Stunde:
Ich falle in die Schlucht unendlich weit,
da ist es still und kühl in Ewigkeit.
Einst kommt, ich weiß, die langersehnte Stunde.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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34. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 24.07.2006 um 21:11 Uhr |
Heinrich Falk - Die Weltanschauung des Bolschewismus
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Mania
Mitglied
467 Forenbeiträge seit dem 18.11.2005
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35. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.07.2006 um 11:34 Uhr |
Schiller - Kabale und Liebe
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Kenon
Mitglied
1482 Forenbeiträge seit dem 02.07.2001
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36. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.07.2006 um 11:45 Uhr |
Zitat:
Schiller - Kabale und Liebe
Liest Du das Buch freiwillig? Ich musste es in der 7. oder 8. oder 9. (oder in der 10.?) Klasse lesen und fand es absolut fürchterlich.
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Persephone
Mitglied
115 Forenbeiträge seit dem 24.02.2006
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37. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.07.2006 um 21:31 Uhr |
Das habe ich mal im Theater und als Verfilmung im Fernsehen gesehen und ich weiß noch immer nicht so wirklich worum es geht. Ob das jetzt gegen das Buch sprechen muss, möchte ich nicht beurteilen.
Ich lese mittlerweile nebenbei ein wenig Kafka.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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38. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.07.2006 um 21:39 Uhr |
Ja was denn von Kafka, nicht so geheimnisvoll ;-)
Paradoxerweise erwarte ich morgen:
Friedrich Schiller – Die Räuber
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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39. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 25.07.2006 um 22:40 Uhr |
Kabale und Liebe war auch mal zu Schulzeiten Pflicht bei mir. Hab irgendwo noch so ne rosa Lektüreschrift im Regal stehen (die Farbe des Buches hatte mit Sicherheit einen negativen Einfluss auf mein Leseinteresse). Müsst mal gucken, um was es da eigentlich ging. Wahrscheinlich um Kabale und Liebe;)
Hab grad in der Bukowski-Biografie von Neeli Cherkovski (1991) entdeckt, dass ich mal zur Horizonterweiterung was von Jack Kerouac lesen muss. Also "Unterwegs" bestellt, sollte morgen da sein.
Ansonsten noch das weiter oben Erwähnte, zäh, wegen Schwüle und Arbeit.
Abschließend zu Jean Ziegler - Das Imperium der Schande (im Netz findet man genug darüber): Pflichtlektüre für jeden, dem die Verhungernden nicht egal sind (die anderen lesen´s eh nicht, von daher, wo ist der Sinn?)
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