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Autor
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Thema: Dezember 2006
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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20. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 11.12.2006 um 10:04 Uhr |
Zitat:
Tja mein Lieber, das ist, falls dus noch nicht mitbekommen hast, die neue deutsche Rechtschreibung...
Und neben "Pappmaché" jetzt auch "Pappmaschee". Schon lustig irgendwie.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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21. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 11.12.2006 um 10:31 Uhr |
Ergibt doch aber irgendwie Sinn, findeste nicht? Rein sprachlich meine ich. Das schöne ist ja auch, man kann, aber muss nicht :-)
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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22. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 11.12.2006 um 10:33 Uhr |
Ja, und in dem Fall befreit es einen vom Überlegenmüssen, ob der accent jetzt so rum oder so rum aufs e kommt.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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23. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 11.12.2006 um 23:47 Uhr |
Diese Nachricht wurde von LX.C um 23:47:49 am 11.12.2006 editiert
Gerhart Hauptmann - Vor Sonnenaufgang
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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24. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 12.12.2006 um 10:33 Uhr |
Friedrich Sieburg – Chateaubriand – Romantik und Politik
Gleichzeitig tauglich für das Thema „Buchanfänge“:
Zitat:
Der Künstler tritt in die Zeit – Wie Egoisten begraben werden
Dies ist die Geschichte eines großen Dichters, dessen bestes Werk sein eigenes Leben war. Man könnte mit dem beginnen, was nach seinem Tode geschah und noch heute sichtbar ist, nämlich mit seinem Grabe. Er hatte sich als letzte Ruhestätte einen einsamen Felsen im Meer vor der alten Stadt Saint-Malo gewünscht. In ihren ergrauten Mauern war er geboren, der ewige Anschlag der Meeresflut gegen die Klippen war das Lied seiner ersten Lebenstage gewesen. Als sein langes Leben zu Ende war, bettete man den glorreichen Toten in das gewünschte Felsengrab. Soweit der Autor zu Beginn seines Buches.
Der Künstler selbst wird präambelig zitiert: Zitat:
Und doch, was konnten mir diese nichtigen Miseren bedeuten, mir, der ich niemals an die Zeit, in der ich lebte, geglaubt habe, mir, der ich zur Vergangenheit gehörte, mir, der ich keinen Glauben an die Könige und keine Überzeugung in bezug auf das Volk hegte, mir, der ich mich nie um etwas gesorgt habe, höchstens um Träume, und auch das nur, wenn sie nicht länger als eine Nacht währten.
François-René Vicomte de Chateaubriand (4.9.1768 – 4.7.1848) war ein französischer Schriftsteller, Politiker und Diplomat.
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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25. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 13.12.2006 um 23:05 Uhr |
Ich lese von August Strindberg (nicht zu verwechseln mit Stendhal) "Historische Miniaturen", danach von Schopenhauer "Parapsychologische Schriften".
Das ist mehr als "genug" Imaginationssprengstoff für mich.
Gruß
Hyperion
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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26. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 16.12.2006 um 15:23 Uhr |
Gerhart Hauptmann - Neue Gedichte
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Kenon
Mitglied
1482 Forenbeiträge seit dem 02.07.2001
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27. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 16.12.2006 um 15:58 Uhr |
Zitat:
Gerhart Hauptmann - Neue Gedichte
Da hast Du ja bald den ganzen Hauptmann durch?!
Bei mir neu, mal wieder der olle Becher:
Johannes R. Becher - Auf andere Art so große Hoffnung. Tagebuch 1950.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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28. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 16.12.2006 um 17:57 Uhr |
Ja, der hats mir irgendwie angetan. Werd beizeiten noch "Die Ratten" lesen, sein letztes Stück im Stil des Naturalismus, aber dann wars das auch erst mal, bleibt also noch eine Menge übrig. Heute Nacht werd ich mich vermutlich mal dem späten Sozialistischen Realismus zuwenden und "Die Aula" von Kant anlesen. Immer noch hochgelobt das Werk, mal sehen, was dran ist.
Von Becher wollt ich neulich "Die Hohe Warte" lesen. Aber das antiquarische Buch hab ich reklamiert, erstmals überhaupt, aber das war unter aller Sau. Mit Zustand sehr gut betitelt, war der Einband durchgefault und sogar ne ecklige fette Made kam rausgekrochen. So etwas hab ich noch nie erlebt. Möchte nicht wissen, wie die Antiquariate manchmal ihr Bücher lagern. Wenn einem der feuchte Kellergeruch entgegenspringt, ist schon immer alles klar.
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Kenon
Mitglied
1482 Forenbeiträge seit dem 02.07.2001
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29. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 17.12.2006 um 15:10 Uhr |
Über mehr als Spinnweben musste ich mich beim antiquarischen Bücherkauf im Netz noch nicht "ärgern". Ich hoffe, die Made hat Dir den Becher nicht gleich ganz verdorben ;) [was für ein Zeichen...]
Ein Antiquar hier um die Ecke hat die seltsame Angewohnheit, den Buchschnitt abzuradieren, damit das Buch neuer aussieht. Das ergibt dann eine uneinheitliche Gesamterscheinung.
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Eine rororo-Bildmonographie:
Walter Baumgartner - Knut Hamsun.
Eine nette Übersicht zu Hamsuns Leben und Werk im chronologischen Zusammenhang.
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