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Literaturforum: Der Philosoph


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Forum > Philosophie > Der Philosoph
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 Thema: Der Philosoph
LX.C
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10. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 17:50 Uhr

Ansonsten finde ich Berger und Luckmanns Satz echt gut:

"Jede Gesellschaft ist eine Konstruktion am Rande des Chaos."

Aber das ist wohl schon wieder ein anderes Thema.


.
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Kritiker
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11. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 18:11 Uhr

Zitat:

Wart ihr noch nie in netter Gesellschaft?

Klar war ich schon in netter Gesellschaft...bin ich auch immer wieder mal. Aber DIE Gesellschaft ist doch oft garnicht nett.

Wenn ich mein Ich voll auslebe, bin ich automatisch (und nicht unbedingt gewollt) ganz am Rande dieser Gesellschaft oder werde sogar ausgeschlossen.


Ein gutes Toastbrot schmeckt auch ungetoastet.
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mande
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12. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 18:37 Uhr

Diese Nachricht wurde von mande um 18:38:09 am 15.05.2007 editiert

Wenn ich mein Ich voll auslebe, bin ich automatisch (und nicht unbedingt gewollt) ganz am Rande dieser Gesellschaft oder werde sogar ausgeschlossen.


Lieber Kritiker,
du machst mir neugierig!

Wenn ich auslebe mein Ich, nun, die anderen fangen an zu gähnen.

Mit GRüssen,
MAnde

------
Die Ware ist das Ganze. (Kaufmann von Venedig)

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LX.C
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13. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 19:53 Uhr

[Quote]Die öffentliche Meinung verhindert jeden Akt, der sie verletzt, durch die Aufsicht, die sie über das Benehmen verfügt.

Quelle: Durkheim: Die Regeln der soziologischen Methode, Luchterhand, Neuwied 1976, S. 105.
[/Quote]

Vielleicht sollten wir ein Thema über Gesellschaft eröffnen, auch spannend :-)


.
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Franklin Bekker
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14. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 20:00 Uhr

Diese Nachricht wurde von Franklin Bekker um 20:01:37 am 15.05.2007 editiert

Und von mir mal wieder nur zu Nietzsche und demn Wolf, den er sich lief: Das Vorwort von Menschliches, Allzumenschliches empfiehlt Gesellschaft als notwendige Pause vom Selbst (oder was auch immer). Nietzsche behauptet sich die Gesellschaft der freien Geister erfunden zu haben. Aber wie auch immer ... Je mehr man an sich selbst leidet (das gute Individuum tut dies, sage ich), désto mehr wird man Gesellschaft brauchen.

Zum Eingangszitat mit einer nitzscheschen Antwort: Es ist das Bedürfnis eines so bestimmten Philosophen, vielleicht ein leiblicheres als Platon seiner Figur in den Mund legt. Über Asketismus (des Künstlers, des Philosphen, des Geistlichen) und deren Verhältnis zum Leib im allgemeinen: Friedrich W. Nietzsche "Zur Genealogie der Moral" die dritte Abhandlung.

Edit: bitte entschuldigt die Tippfehler ;)


Komm schon, gieß mich in Bronze!
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Mania
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15. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2007 um 02:36 Uhr

Zitat:


Da stimme ich dir zu.

(und ich ist meine Seele)

Ich ist nicht nur reine Seele.

Zitat:

Wart ihr noch nie in netter Gesellschaft?

Doch. Aber eine Gesellschaft ist nie komplett nett. Wäre total langweilig.

Zitat:

Vielleicht sollten wir ein Thema über Gesellschaft eröffnen, auch spannend :-)

Da kämen wir nicht mehr raus ausm diskutieren.

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mande
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16. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2007 um 11:50 Uhr

Wart ihr noch nie in netter Gesellschaft?

Doch. Aber eine Gesellschaft ist nie komplett nett. Wäre total langweilig.


Nun, Mania, da hast du recht schon. Denn zu jede ´nette´ Gesellschaft gehört auch für mich immer diser Geselle, der reizt und wirkt und muss als ´Teufel´ schaffen.
(Vergleiche: Prolog im Himmel. Faust.)

Mit Grüssen,
MAnde

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LX.C
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17. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2007 um 14:45 Uhr

Diese Nachricht wurde von LX.C um 14:45:52 am 16.05.2007 editiert

Zitat:

Zitat:

Vielleicht sollten wir ein Thema über Gesellschaft eröffnen, auch spannend :-)

Da kämen wir nicht mehr raus ausm diskutieren.

Dafür ist ein Forum ja da.


.
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LX.C
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18. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2007 um 14:47 Uhr

Zitat:

Zum Eingangszitat mit einer nitzscheschen Antwort: Es ist das Bedürfnis eines so bestimmten Philosophen, vielleicht ein leiblicheres als Platon seiner Figur in den Mund legt. Über Asketismus (des Künstlers, des Philosphen, des Geistlichen) und deren Verhältnis zum Leib im allgemeinen: Friedrich W. Nietzsche "Zur Genealogie der Moral" die dritte Abhandlung.

Edit: bitte entschuldigt die Tippfehler ;)

Hallo Michel, könntest du mir das noch mal näher erläutern?


.
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Franklin Bekker
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19. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 18.05.2007 um 11:26 Uhr

Diese Nachricht wurde von Franklin Bekker um 11:30:14 am 18.05.2007 editiert

Das von dir gebrachte Sokrates/ Platon Zitat impliziert eine "Trennung" von Leib und Seele, also einen Leib/Seele Dualismus. Nietzsche hebt solche Dualismen auf, indem er "den Geist", "die Seele" und Ähnliches als Bedürfnisse des Leibes interpretiert.

Zitat:

Müdigkeit, die mit Einem Sprunge zum Letzten will, mit einem Todessprunge, eine arme unwissende Müdigkeit, die nicht einmal mehr wollen will: die schuf alle Götter und Hinterwelten.
Glaubt es mit, meine Brüder! Der Leib war´s, der am Leib verzweifelte, - der tastete mit den Fingern des bethörten Geistes an die letzten Wände."

Also Sprach Zarathustra, Erster Theil, Von den Hinterweltlern, KSA S.36, Hervorhebung von mir, mk.


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