raimund-fellner
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 03.08.2012 um 10:05 Uhr |
Das wiedergefundene Paradies
Gischtiges Wasser umspült deine Scham,
wie eine Gerte gespannt dein Leib,
sonnendurchflutet dein Haar,
liegst du am Strand.
Deine Schönheit freut mich,
die so lustvoll mir hold.
Ich spür dich mich fühlen,
werde umfasst von Deinem Verlangen.
Wir haben die Freiheit,
innezuhalten und fortzufahren
im Fluss der Erkenntnis.
Erlöst von Schuld strömt das Treuegefühl.
Freude, die nie zu Ende,
Lust in ewiger Vielfalt,
nie versiegend,
Gott, der die Liebe.
Sag, kann man Treue fühlen?
Mit Schmerzen empfand ich dich
all die Zeit,
da du mir fehltest.
Ich söhnte mich aus.
Nun spür ich dich in mir.
Das macht mich autark.
Ich bin frei, denn du bist da.
Raimund Fellner
Raimund Fellner
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