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Autor
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Thema: Wissenschaft die Wissen schafft?
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 29.08.2007 um 14:07 Uhr |
Selbst in Wissenschaftskreisen wird
der Experte heute Fachidiot genannt,
der Universalgelehrte gar Mehrfachidiot.
"Wissenschaftliches Arbeiten ist permanente Identitätskrise."
sagte ein Lutz von Werder. (Wer auch immer das ist/war)
Wo führt uns die rasend fortschreitende Pluralisierung der Wissenschaften hin?
Zur Erkenntnis? Oder
zur Verzweiflung?
Ins Abseits?
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Mania
Mitglied
467 Forenbeiträge seit dem 18.11.2005
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.08.2007 um 14:38 Uhr |
Wahrscheinlich alles auf einmal. Nur eine der Möglichkeiten wäre viel zu einfach.
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.08.2007 um 15:10 Uhr |
Fehlt ein Komma! Das ist (von mir) eine Art von Leidenschaft, die Leiden schafft ;-)
Gruß
Hyperion
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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3. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.08.2007 um 15:23 Uhr |
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baerchen
Mitglied
822 Forenbeiträge seit dem 02.08.2007
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4. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.08.2007 um 16:38 Uhr |
Zitat:
, Sehr guter Beitrag. Endlich mal ein konkreter Lösungsansatz.
Zitat:
Wo führt uns die rasend fortschreitende Pluralisierung der Wissenschaften hin?
Zur Erkenntnis? Oder
zur Verzweiflung? Gibt es neue Erkenntnisse durch ´Copy & Paste´?
Da muss ich doch glatt mal meinen Chinesen fragen.
Sorge Dich nicht, wenn Du schreiben kannst. Schreibe, schreibe, schreibe...
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mande
Mitglied
365 Forenbeiträge seit dem 12.02.2007
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5. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 29.08.2007 um 19:36 Uhr |
Diese Nachricht wurde von mande um 19:47:38 am 29.08.2007 editiert
Wissenschaftler sind oft nur Wissenanschaffer, die ihre ´Waren´ wollen loswerden, die oft niemand kann gebrauchen.
Zitat:
(,)
Und ich habe gehalten LX.C für humorlos.
Sorry.
Eine der klügsten Beitrage.
Mande
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Poetis mentiri licet.
(Doch ich spreche stets die Wahrheit!)
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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6. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.09.2007 um 11:42 Uhr |
[Quote]Gut, die Wissenschaft ist in den letzten Jahrzehnten erstaunlich schnell gefördert worden: aber seht euch nun auch die Gelehrten, die erschöpften Hennen an. Es sind wahrlich keine "harmonischen" Naturen; nur gackern können sie mehr als je, weil sie öfter Eier legen: freilich sind auch die Eier immer kleiner (obzwar die Bücher immer dicker) geworden.
Nietzsche, Friedrich: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben, Reclam 1970, S. 72.
[/Quote]
Schreibt Nietzsche. Und ich gebe das mal mit einem Schmunzeln weiter.
Es ist interessant, wie viele Parallelen oder besser gesagt Vorwegnahmen sich bei Nietzsche zu Simmels "Tragödie der Kultur" (1912) finden.
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