Wie werden wir umhergetrieben August von Platen Wie werden wir umhergetrieben
In dieser wandelbaren Welt!
Warum so ferne, was wir lieben,
Warum so nahe, was mißfällt!
An niederes selbst gewöhnt man endlich,
An schlechtes sich, vom Besten fern;
Die Hoffnung find ganz unendlich,
Allein man hofft nur gar zu gern!
Die Stunde hat mich oft gesegnet,
Noch aber nie am rechten Ort,
Mir ist das Schönste nicht begegnet,
Doch leb ich noch und träume fort.
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