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Auf Gewässer, welche ruhen
August von Platen
Auf Gewässer, welche ruhen,
Weil gebändiget vom Eise,
Zieht die Jugend leichte Kreise,
Wandelnd auf den Flügelschuhen.

Doch ich wandle, Freund, alleine,
Freund, allein und nicht zum Ziele:
Der Gestalten sind so viele,
Leider aber nicht die deine.

Hefte den Kothurn der Wogen
An die leichten Hermesfüße,
Daß begegnend bald dich grüße,
Dem du dich so lang entzogen!

Welch ein Glück, dahin zu schwinden
Auf der Fläche, klar und eben,
Magisch sich vorüberschweben,
Fliehn sich und sich wiederfinden!

Aber ist es nicht vergebens?
Weilst du nicht, was kann es frommen?
Dies unstäte Gehn und Kommen
Ist das wahre Bild des Lebens.


versalia.de empfiehlt folgendes Buch:
von Platen, August - Wer die Schönheit angeschaut mit Augen ...



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