Auf Gewässer, welche ruhen August von Platen Auf Gewässer, welche ruhen, Weil gebändiget vom Eise, Zieht die Jugend leichte Kreise, Wandelnd auf den Flügelschuhen.
Doch ich wandle, Freund, alleine, Freund, allein und nicht zum Ziele: Der Gestalten sind so viele, Leider aber nicht die deine.
Hefte den Kothurn der Wogen An die leichten Hermesfüße, Daß begegnend bald dich grüße, Dem du dich so lang entzogen!
Welch ein Glück, dahin zu schwinden Auf der Fläche, klar und eben, Magisch sich vorüberschweben, Fliehn sich und sich wiederfinden!
Aber ist es nicht vergebens? Weilst du nicht, was kann es frommen? Dies unstäte Gehn und Kommen Ist das wahre Bild des Lebens.
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