Jch war ein Englisch Bild: nu bin ich gleich den Thieren.
Jch schwebt' im Paradeiß in Lauter Frölichkeit:
Nu sitz' ich auf der Erd' in lauter Angst und Leid.
Es konte mich kein Grimm der untren Welt berühren:
Nu schmeltz' ich fast für Hitz' / und muß für Frost erfrieren /
Und fühle tausend Weh. Jch war ein Herr der Zeit:
Nu meistert sie mich selbst. Jch war mir selbst mein Kleid:
Nu muß ich mich auß Noth mit frembden Federn ziehren.
GOtt sah mich freundlich an und hieß mich liebes Kind:
Nu schrökket mich sein zorn und stöst mich weg die sünd.
Jch bin mit stäter Furcht erfüllet und umbgeben:
Jch schau mein Ungelük mit eignen Augen an:
Der Teuffel und der Tod die stehn mir nach dem Leben.
Ach ach ich arme Seel! Was hab ich doch gethan!
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