Ach, lieber Gott, gib, dass sie nicht
Uns aus der Wohnung jagen.
Was soll ich ihr denn noch sagen –
Meiner Frau – in ihr verheultes Gesicht?
Ich ringe meine Hände.
Weil ich keinen Ausweg fände.
Wenn’s eines Tages so wirklich wär:
Bett, Kleider, Bücher, mein Sekretär; -
Dass das auf der Straße stände.
Sollt ich’s versetzen, verkaufen?
Ist all doch nötiges Gerät.
Wir würden, einmal, die Not versaufen,
Und dann: wer weiß, was ich tät.
Ich hänge so an dem Bilde,
Das noch von meiner Großmama stammt.
Gott, gieße doch etwas Milde
Über das steinerne Wohnungsamt.
Wie meine Frau die Nacht durchweint,
Das barmt durch all meine Träume.
Gott, lass uns die lieben zwei Räume
Mit der Sonne, die vormittags hineinscheint.
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