Biographien Rezensionen Diskutieren im versalia-Forum Das versalia.de-Rundschreiben abonnieren Service für Netzmeister Lesen im Archiv klassischer Werke Ihre kostenlose Netzbibliothek

 


Archiv klassischer Werke


 
Meine Nächte sind heiser zerschrien
Ernst Wilhelm Lotz
Meine Nächte sind heiser zerschrien.

Eine Wunde, die riß. Ein Mund

zerschneidet gläsernes Weh.

Zum Fenster flackerte ein Schrei herein

voll Sommer, Laub und Herz.

Ein Weinen kam. Und starke Adern drohten.

Ein Gram schwebt immer über unsern Nächten.

Wir zerren an den Decken

und rufen Schlaf. Ein Strom von Blut wellt auf.

Und spült uns hoch, wenn spät der Morgen grünt.



Hinweis: Sollte der obenstehende Text wider unseres Wissens nicht frei von Urheberrechten sein, bitten wir Sie, uns umgehend darüber zu informieren. Wir werden ihn dann unverzüglich entfernen.

 

Anmelden
Benutzername

Passwort

Eingeloggt bleiben

Neu registrieren?
Passwort vergessen?

Neues aus dem Forum


Gedichte von Georg Trakl

Verweise
> Gedichtband Dunkelstunden
> Neue Gedichte: fahnenrost
> Kunstportal xarto.com
> New Eastern Europe
> Free Tibet
> Naturschutzbund





Das Fliegende Spaghettimonster

Ukraine | Anti-Literatur | Datenschutz | FAQ | Impressum | Rechtliches | Partnerseiten | Seite empfehlen | RSS

Systementwurf und -programmierung von zerovision.de

© 2001-2024 by Arne-Wigand Baganz

v_v3.53 erstellte diese Seite in 0.010688 sek.