Archiv klassischer Werke
Meine Nächte sind heiser zerschrien Ernst Wilhelm Lotz Meine Nächte sind heiser zerschrien.
Eine Wunde, die riß. Ein Mund
zerschneidet gläsernes Weh.
Zum Fenster flackerte ein Schrei herein
voll Sommer, Laub und Herz.
Ein Weinen kam. Und starke Adern drohten.
Ein Gram schwebt immer über unsern Nächten.
Wir zerren an den Decken
und rufen Schlaf. Ein Strom von Blut wellt auf.
Und spült uns hoch, wenn spät der Morgen grünt. Weitere Texte aus unserem Archiv: Hinweis: Sollte der
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Aus unseren
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