Biographien Rezensionen Diskutieren im versalia-Forum Das versalia.de-Rundschreiben abonnieren Service für Netzmeister Lesen im Archiv klassischer Werke Ihre kostenlose Netzbibliothek

 


Archiv klassischer Werke


 
Elbstrand
Ernst Wilhelm Lotz

Der Strand glänzt prall besonnt und badehell.

Es wimmelt um die Zelte wie von Maden.

Die aufgesteckte Wäsche blendet grell,

Und Mondschein kommt von Leibern, welche baden.

Vom Meere weht ein Wind mit Salz und Teer

Und kitzelt derb die Stadt-verweichten Lungen.

Da springt ein Lachen auf dem Strand umher,

Und unvermutet redet man mit Zungen.

Ein großer Dampfer kommt vom Ozean.

Stark ruft sein Baß. Die Luft wird plötzlich trüber.

Man drängt ans Wasser kindlich nah heran.

Ein Atem braust. Die Woermann schwimmt vorüber.

Die Zeltstadt glänzt bevölkert wieder bald.

Wir wandern langsam durch die hellen Reihen.

Und hören hier: Es kam ein Palmenwald,

Ein ganzes Land mit Düften, Negern, Affen, Papageien.




Hinweis: Sollte der obenstehende Text wider unseres Wissens nicht frei von Urheberrechten sein, bitten wir Sie, uns umgehend darüber zu informieren. Wir werden ihn dann unverzüglich entfernen.

 

Anmelden
Benutzername

Passwort

Eingeloggt bleiben

Neu registrieren?
Passwort vergessen?

Neues aus dem Forum


Gedichte von Georg Trakl

Verweise
> Gedichtband Dunkelstunden
> Neue Gedichte: fahnenrost
> Kunstportal xarto.com
> New Eastern Europe
> Free Tibet
> Naturschutzbund





Das Fliegende Spaghettimonster

Ukraine | Anti-Literatur | Datenschutz | FAQ | Impressum | Rechtliches | Partnerseiten | Seite empfehlen | RSS

Systementwurf und -programmierung von zerovision.de

© 2001-2024 by Arne-Wigand Baganz

v_v3.53 erstellte diese Seite in 0.008447 sek.