Archiv klassischer Werke
Ein Armer singt Alfred Lichtenstein Die waren feine Zeiten, als ich noch
In seidnen Socken ging und Unterhosen hatte,
Manchmal zehn Mark erübrigte, um mir
Ein Weib zu mieten, tags mich langweilte
Und Nacht für Nacht in Kaffeehäusern saß.
Oftmals war ich so satt, daß ich
Nicht wußte, was ich mir bestellen sollte. Weitere Texte aus unserem Archiv: Hinweis: Sollte der
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Buchrezensionen
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Roeg, Nicolas :Blackout - Anatomie einer Leidenschaft „Man muss nicht drogensüchtig, ein Päderast, ein Sadomasochist oder ein Dummkopf sein, um an Performance gefallen zu finden, aber es würde helfen, wenn man eines oder mehreres davon ist.“, schrieb John Simon in der New York Times über einen der bekanntesten Filme des britischen Regisseurs. Auch in „Bad Timing“, Roegs fünfter … [...] -> Rezension lesen
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Bossard, Marco Thomas :Juan & Juanita. Spanische Liebesgeschichten Felix J. Palma beschreibt in seinem Beitrag über die Fauna der Liebe die hündische Liebe von Segismundo und Laura, aber der Erzähler ist dabei nur der Beobachter, der Voyeur, der seine Angebetete so sehr liebt, dass er es ihr nicht gönnt, von Segismundo verführt zu werden, denn schließlich habe sie Besseres verdient: ihn. Das Ende … [...] -> Rezension lesen