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Archiv klassischer Werke


 
Manche Dirne in mancher Nacht
Klabund
Ich schwebe durch die Nacht
Und habe niemand lieb.
Ich bin ja frei: mir blieb
Noch von der letzten Nacht

Genug, dem Morgenglühn
Ganz unbeschwert vom Männerleib,
Ein schenkend Weib
Dem Morgenmanne hinzublühn.



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