Der Föhn braust brodelnd durch das Land,
Hat Bäume knackend umgerannt,
Nie hört ich einen tollern
Lärm. Der See zischt weißlich auf,
Der Hahn singt auf des Kirchturms Knauf,
Dumpf die Lawinen kollern.
Laß Haus und Mann und Kind in Ruh.
Der Föhn ist wie mein Odem,
Du,
Weib, wirf mich auf den Boden!
Der Sturm schweißt uns zu einem Sein
Und mischt uns mit den Wettern.
Im Nächtegraus, im Morgenschein
Wird zwei zu eins und eins zu zwein
Den Nebelberg erklettern.
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