Archiv klassischer Werke
Wir schreiten auf und ab im reichen flitter Stefan George Wir schreiten auf und ab im reichen flitter
des buchenganges beinah bis zum tore
Und sehen außen in dem feld vom gitter
den mandelbaum zum zweitenmal im flore.
Wir suchen nach den schattenfreien bänken
Dort wo uns niemals fremde stimmen scheuchten ·
In träumen unsre arme sich verschränken ·
Wir laben uns am langen milden leuchten
Wir fühlen dankbar wie zu leisem brausen
Von wipfeln strahlenspuren auf uns tropfen
Und blicken nur und horchen wenn in pausen
Die reifen früchte an den boden klopfen.
versalia.de empfiehlt folgendes Buch:George, Stefan -
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Aus unseren
Buchrezensionen
Löffler, Sigrid :Die neue Weltliteratur und ihre großen Erzähler Im Leseverhalten vieler Buchrezipienten in unserem Land – der Rezensent nimmt sich da nicht aus – gibt es nach wie vor eine starke europäisch-amerikanische Zentrierung. Doch, wie die Literaturkritikerin Sigrid Löffler in dem hier vorliegenden, für alle Literaturfreunde aufschlussreichen Buch zeigt, entspricht eine solche … [...] -> Rezension lesen
Niederberger, Lukas :Am liebsten beides. Wie man gute Entscheidungen trifft Viele Menschen tun sich schwer mit persönlichen Entscheidungen. Will ich mich binden, oder doch lieber weiter suchen nach der perfekten Traumfrau? Soll ich den Arbeitsplatz, zu dem ich jeden Morgen widerwillig hinfahre, wechseln, oder ist das gute Gehalt Grund genug zu bleiben?
Will ich die latente Unzufriedenheit, die ich seit … [...] -> Rezension lesen
Winckler, Martin :Es wird leicht, du wirst sehen Eigentlich heißt er Marc Zaffran, lebt nach vielen Jahren, die er als Landarzt in Frankreich verbrachte (vgl. auch sein erfolgreich verfilmtes Buch über den „Doktor Bruno Sachs“) mittlerweile in Kanada, arbeitet aushilfsweise weiter als Arzt in einer Klinik, widmet sich aber hauptberuflich dem Schreiben und Übersetzen.
Die Rede … [...] -> Rezension lesen
Zoob, Caroline :Der Garten der Virginia Woolf. Inspirationsquelle einer engagierten Schriftstellerin Insgesamt 11 Jahre hat die Autorin des vorliegenden Buches Caroline Zoob zusammen mit ihrem Mann Jonathan in dem Haus und dem es umgebenden großen Garten gelebt, den sie hier in einer faszinierenden Weise beschreibt. Es ist das Anwesen, das Virginia und Leonard Woolf 1919 kauften und das sie für die Wochenende und die Ferien … [...] -> Rezension lesen