Lässt solch ein schmerz sich nieten
Und solch ein hauch und solch ein licht?
Der morgen sich gebieten
Der fremd und selig in uns bricht?
Wie durch die Seele zogen
Die Pfade – dann durch das gefild.
Gelinde düfte sogen
Dann gossen sie sich schnell und wild.
Trüb wie durch tränen schwimmen
Der baum · das haus das uns empfängt.
Ein weisses festtag-glimmen
Der Kirschenzweig der überhängt.
Ein rauschendes geflitter
Entzückt und quält – macht schwer und frei ..
Ein schwanken süss und bitter
Ein singen sonder melodei ..
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