An Richard Perls
Wir schritten redend auf den tempeldielen
Du klagend über siecher welten fäule
Ich sah ein kämpferfeld mit weiten zielen
Und stand ein jüngling herrisch an der säule.
Du hörtest staunend mich nach langem wandern
Noch schwärmen für das unverlierbar stete
An weichen nebel-abenden in Flandern
Wo brünstig flammen zucken durch gebete.
Dann liess ich dich zu masslosen Titanen
Und einsam steigen zu den grausen Müttern.
Ich hasste die vergeblich dunklen bahnen..
Nun deine trauerboten mich erschüttern.
Wall ich verträumt wohin du gern entflohest
Zu grüner nacht der schaurigen pagode
Des nicht-mehr-suchens nicht-mehr-tuns: so drohest
Als überwinder du bei deinem tode.
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