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Du stets noch anfang uns
Stefan George

Du stets noch anfang uns und end und mitte

Auf deine bahn hienieden · Herr der Wende ·

Dringt unser preis hinan zu deinem sterne.

Damals lag weites dunkel überm land

Der tempel wankte und des Innern flamme

Schlug nicht mehr hoch uns noch von andrem fiebern

Erschlafft als dem der väter: nach der Heitren

Der Starken Leichten unerreichten thronen

Wo bestes blut uns sog die sucht der ferne ..

Da kamst du spross aus unsrem eignen stamm

Schön wie kein bild und greifbar wie kein traum

Im nackten glanz des gottes uns entgegen:

Da troff erfüllung aus geweihten händen

Da ward es licht und alles sehnen schwieg.



versalia.de empfiehlt folgendes Buch:
George, Stefan - Die Gedichte



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